Dienstag, 3. Januar 2017

Keine heiße Asche in die Tonne

Die Abfallberatung des Landkreises Nordhausen weist darauf hin, dass Asche zwar in die Restmülltonne gehört, aber erst, wenn sie erkaltet ist. In den Hausmüllgefäßen dürfen keine brennenden Stoffe oder heiße Asche entsorgt werden. Dies kann zu Tonnen- und sogar Müllfahrzeugbränden führen. Die Abfallbehälter sind aus Kunststoff und heiße Asche ist brandgefährlich. Um durchgeschmorte Plastikabfallbehältnisse und sogar Brände zu verhindern, sollten deshalb einige Verhaltensregeln beachtet werden. Asche darf erst, wenn sie völlig erkaltet ist, in die Restmülltonne. Es empfiehlt sich, die Asche zunächst in einem Metalleimer mit Deckel unter Luftabschluss ein paar Tage abkühlen zu lassen. Denn häufig verbergen sich in der Asche noch kleine Glutreste, die man mit bloßem Auge leicht übersehen kann. Wenn solche Glutreste Luft bekommen, können sie sich in Verbindung mit brennbaren Stoffen im Restmüll zu einem Schwelbrand oder einem richtigen Brand entwickeln. Damit die Mülltonne, das Müllfahrzeug und die nachfolgenden Tonnen sauber bleiben, sollte die Asche am besten in Müllbeutel verpackt in die Tonne gegeben werden. Weitere Informationen dazu unter www.abfall-nordhausen.de oder telefonisch unter 03631-9143120.
Auch das eine Mitteilung des Nordhäuser Landratsamtes am 03.01.2017

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