Die
Abfallberatung des Landkreises Nordhausen weist darauf hin, dass Asche
zwar in die Restmülltonne gehört, aber erst, wenn sie erkaltet ist.
In den Hausmüllgefäßen dürfen keine brennenden Stoffe oder heiße Asche
entsorgt werden. Dies kann zu Tonnen- und sogar Müllfahrzeugbränden
führen. Die Abfallbehälter sind aus Kunststoff und heiße Asche ist
brandgefährlich. Um durchgeschmorte Plastikabfallbehältnisse
und sogar Brände zu verhindern, sollten deshalb einige Verhaltensregeln
beachtet werden. Asche darf erst, wenn sie völlig erkaltet ist, in die
Restmülltonne. Es empfiehlt sich, die Asche zunächst in einem
Metalleimer mit Deckel unter Luftabschluss ein paar
Tage abkühlen zu lassen. Denn häufig verbergen sich in der Asche noch
kleine Glutreste, die man mit bloßem Auge leicht übersehen kann. Wenn
solche Glutreste Luft bekommen, können sie sich in Verbindung mit
brennbaren Stoffen im Restmüll zu einem Schwelbrand
oder einem richtigen Brand entwickeln. Damit die Mülltonne, das
Müllfahrzeug und die nachfolgenden Tonnen sauber bleiben, sollte die
Asche am besten in Müllbeutel verpackt in die Tonne gegeben werden.
Weitere Informationen dazu unter
www.abfall-nordhausen.de oder telefonisch unter 03631-9143120.
Auch das eine Mitteilung des Nordhäuser Landratsamtes am 03.01.2017
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen