Samstag, 14. Januar 2017

KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein startete bereits ins Jahr 2017

. . . und ich hinke mit dem Bericht des Fördervereins-Vorsitzenden buchstäblich und beträchtlich hinterher. Zu spät aber scheint es mir noch nicht, und so offeriere ich, was Dr. Wolfgang Pientka mitteilte:

Wie könnte es anders sein? Zu einem Glas Sekt, vor allem aber zu einer Rückschau auf das vergangene Jahr sowie einem Ausblick auf die Vorhaben in 2017 hatten am 11. Januar das Kunsthaus und sein Förderverein geladen. Und wie schon zu Beginn in 2016 präsentierten die Leiterin des Kunsthauses, Susanne Hinsching und der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Wolfgang R. Pientka nicht ohne Stolz das Erreichte und die Vorhaben für das begonnene
Jahr. In 2016 große Ausstellungen mit Ausstrahlungen weit über die Region hinaus und mit einem Besucherrekord – erinnert sei nur an „Glück im Kunsthaus“ und „IMPRESSIONISTEN – EXPRSSIONISTEN“. Über alle wurde auch in den überregionalen Medien berichtet. Neben der vorfristigen Fertigstellung der Meyenburg-Büste freut sich der Förderverein, dass die Mitgliederzahl die 100 überschritten
hat. Was nun in 2017 an Ausstellungen geplant ist, kann ohne Übertreibung als ein wahres Feuerwerk an anschauenswerter Kunst bezeichnet werden. Von ‚Satanischem Feuer‘ aus dem Atelier von Gerd Mackensen über Werke von Munch, Picasso, Miró, Lichtenstein, Warhol, Matisse, Chagall, Heckel, Klee, Beckmann u.v.a. bis hin zu einer Schau mit Kunst zum Thema ‚Zirkus‘ – ein breites Spektrum hochkarätiger Kunst! Und dies in
Nordhausen! Wie in der Vergangenheit wird der Förderverein das Kunsthaus bei der Umsetzung dieser Mammutaufgabe begleiten und plant den erforderlichen Eigenanteil der beantragten Fördermittel mit einem Betrag von bis zu 3.000 Euro zu unterstützen. Dass auch die Flyer, Plakate, Außenbanner und diverse Anzeigen in Kunstzeitungen durch den Verein finanziert werden muss nicht
erwähnt werden. Ohne diese Mitwirkung wäre eine Werbung in solchem Umfang vom Kunsthaus und der Stadt nicht zu stemmen. Es gibt aber auch Wünsche in größerem Umfang, für deren Realisierung es sicher wieder Jahre des Ansparens und vieler Veranstaltungen bedarf. Die Stühle im ‚KuK‘ – dem ‚Kunsthaus-Café im Kunsthaus-Keller‘ sind verschlissen und für die Musikveranstaltungen oder musikalischen Umrahmungen der Vernissagen fehlt ein kleiner Stutzflügel. Wirklichkeitsfremde Phantasien? Auch die Meyenburg-Büste wurde vor vier Jahren ins „Phantasia-Land“ gesetzt. Heute begrüßt sie jeden Besucher! Vielleicht gibt es in einigen Jahren auch einen Konzertgenuss, vorgetragen auf einem Stutzflügel. Wie heisst es so schön: ‚Es bleibt spannend!‘


Dr. Wolfgang R. Pientka Vorsitzender des KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein

Eigener Nachklang: Inzwischen fand im Kunsthaus eine erste Veranstaltung in diesem Jahr statt, in der der Leiter der Lokalredaktion der TA, Thomas Müller, zu seiner Arbeit befragt und erzählen sollte. Einen Bericht zum Verlauf dieser Veranstaltung habe ich in meiner Mailbox noch nicht entdeckt. Oder sollte auch der meiner Aufmerksamkeit entgangen sein?


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