Sonntag, 15. Januar 2017

Den eigenen geeigneten Einstieg ins Jahr 2017 finden

Der erste Monat des Jahres 2017 ist schon halb vorbei, und wenn ich mich in meinem Blog umsehe, bleibt mir die durchaus unbefriedigende Einsicht, dass ich bisher „nur“ Presse- und andere Mitteilungen eingestellt habe. Obwohl es während dieser ersten vierzehn Tagen wirklich genug Vorgänge und Ereignisse gegeben hat, die es wert gewesen wären, bedacht zu werden. Es waren darunter aber auch Vorgänge, die in den Medien mit so vielen Berichten und Meinungen bedacht wurden, dass es darüber zur eigenen Meinungsbildung kaum kommen konnte.

Und weil im Fernsehen (ARD) gerade Sportereignisse übertragen werden: Auf sie einzugehen lohnt meiner Meinung nicht, denn um sie herum wird so viel geredet, moderiert und berichtet, dass ich meine, Sportereignisse und -vorgänge dienen vor allem dazu, dass (Co-)Moderatoren und Reporter Gelegenheit bekommen, sich darzustellen. Ich erinnere mich bei diesen Vorgängen immer an die Anfänge des verbreiterten Fernsehens, bei dem immer betont wurde, dass fortan neben den eigentlichen Bildabläufen Erklärungen und Erläuterungen nur in dem Maße beigesteuert werden würde, als das unbedingt zur Ergänzung notwendig werden würde. Derzeit – und gerade bei Sportübertragungen – habe ich mitunter den Eindruck, es wäre umgekehrt. Immerhin ist es beachtlich, wie redegewandt die Reporter sind. Und wie hanebüchen und albern manche Fragen sind, die den Aktiven von ReporterInnen gestellt werden. Das aber ist meine ganz persönliche Meinung ohne jeden Anspruch auf Authentizität.


Wichtiger und bedeutungsvoller aber ist ja das, was derzeit das Geschehen in Deutschland und der Welt bestimmt: hier die Flüchtlingsproblematik und der Fall Amri. Und das Weltgeschehen wird ganz eindeutig bestimmt vom Beginn der Präsidentschaft Donald Trumps. Natürlich in den USA. Nur wird in den deutschen Medien darüber in einer Weise berichtet, als hätte diese beginnende Aera Trump für Deutschland die größte oder unmittelbarste Bedeutung und Auswirkung. Und ich habe den ganz persönlichen Eindruck, dass sie geprägt von der Verärgerung der Medien über den Umstand, dass Trump seine Meinung zumindest bisher mehr über Twitter äußert, statt über die Medien. Denen gegenüber Trump recht kritisch gegenüber steht. Wie sich das im weiteren Verlaufe entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Die Art und Weise, wie die Medien über Trump berichten, wird es ihm allein schon deshalb schwer genug fallen lassen, seinem Land ein guter Präsident mit allen seinen Auswirkungen auf die Welt zu werden. Ich bin neugierig. Und melde mich wieder

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