Der neue
Kompositionsstipendiat der Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen,
der Iraner Alireza Khiabani, hat am Montag seinen 10-wöchigen
Studienaufenthalt in Sondershausen begonnen. Akademiedirektor
Prof. Dr. Eckart Lange hieß den 32-Jährigen im Namen des Teams
herzlich willkommen. Khiabani gewann den Sondershäuser
Kompositionswettbewerb 2016 und wird bis Ende März
an
einem Orchesterwerk arbeiten. Für dessen Uraufführung steht das
Loh-Orchester Sondershausen in der Spielzeit 2017/2018 bereit.
Alireza
Khiabani (siehe Foto gemeinsam mit Akademiedirektor Prof. Dr. Eckart
Lange) hat von 2004 – 2009 Musik in Teheran studiert. Seit 2012 ist er
Kompositionsstudent an
der Hochschule für Musik FRANZ LISZT
Weimar. Im Vorjahr hat er sein Masterstudium in Weimar bei Prof.
Reinhard Wolschina begonnen. Kompositionen von Khiabani wurden im Iran
und in Deutschland uraufgeführt.
Der
Kompositionswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Thüringer
Ministers für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Prof. Dr.
Benjamin-Immanuel Hoff. Er wird
in Kooperation mit der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen
GmbH und der Glückauf Sondershausen Entwicklungs- und
Sicherungsgesellschaft mbH (GSES), die den Wettbewerb komplett
finanziert, durchgeführt.
Seit
2012 weilten insgesamt acht junge Komponistinnen und Komponisten an der
Landesmusikakademie. Das Orchesterwerk der Vorgängerin von Khiabani,
der Serbin Jelena
Dabić, wird am 28. Januar im Rahmen des 4. Sinfoniekonzertes des Loh-Orchesters Sondershausen
uraufgeführt.
(Foto Thüringer Landesmusikakademie)
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