Nordhäuser Bürgermeisterin offeriert Kulturbilanz 2016: 24.000 Besucher sahen die Nordhäuser Ausstellungen
Nordhausen (psv)
Das Jahr 2016
sei für die drei städtischen Nordhäuser Museen insgesamt sehr
erfolgreich gewesen. Das sagte Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth
am Sonnabend bei der Eröffnung der Ausstellung „Satanisches
Feuer auf mondgelben Pfaden - Gerd Mackensen“ im „Kunsthaus Meyenburg“
Trotz
eingeschränkter finanzieller Mittel habe es ein breites und
anspruchsvolles Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm im Museum
Flohburg, Tabakspeicher
und dem Kunsthaus Meyenburg gegeben. „Insgesamt hatten die drei Museen
24.500 Besucher – das ist eine sehr gute Bilanz, die vor allem auch auf
das große Engagement des Museen-Teams zurückzuführen ist“, so Frau
Krauth.
Allein
das Kunsthaus habe seine Besucherzahl um ein Viertel auf rund 9.500
Besucher gesteigert. Die erfolgreichste Ausstellung des Kunsthauses
sei die Schau „Impressionisten – Expressionisten – Vom Eindruck zum
Ausdruck“ gewesen. „Mit dieser Ausstellung hat das Kunsthaus seine
Bedeutung als wichtiger Kunststandort weit über die Stadtgrenzen hinaus
ausgebaut, und ist so auch ein wichtiger Teil des
Tourismus in unserer Stadt“, so die Bürgermeisterin.
Auch
im Jahr 2017 wollten die drei städtischen Museen trotz knapper
Haushaltsmittel wieder interessante Ausstellungen den Besuchern aus Nah
und
Fern zeigen. „Dazu wurden auch bereits Sponsoren und Drittmittel
gewonnen. Ich freue mich sehr, dass wir wieder so verlässliche Partner
gefunden haben – u.a. den Kunsthaus Meyenburg Förderverein, die
Nordbrand Nordhausen GmbH, die Firma HDI-Versicherungen,
die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, die Kreissparkasse oder
Art Regio, um nur einige zu nennen, die unser Kunsthaus unterstützen.
Motor des Ganzen ist Kunsthausleiterin Susanne Hinsching und ihr Team.“
„Das
Kunsthaus zählt heute zu den fünf bedeutendsten Kunstmuseen in
Thüringen. Diese Entwicklung von einem Regionalmuseum zu einem
Kunstmuseum
mit überregionaler Ausrichtung, dessen regelmäßige Besucher aus einem
Umkreis von 100 – 200 Kilometer kommen, soll auch in Zukunft fortgesetzt
werden“, sagte Frau Krauth.
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