Montag, 30. Januar 2017

Krauth: Museen und Kunsthaus wichtige Instrumente im Stadtmarketing

Nordhäuser Bürgermeisterin offeriert Kulturbilanz 2016:  24.000 Besucher sahen die Nordhäuser Ausstellungen 

Nordhausen (psv) Das Jahr 2016 sei für die drei städtischen Nordhäuser Museen insgesamt sehr erfolgreich gewesen. Das sagte Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth am Sonnabend bei der Eröffnung der Ausstellung „Satanisches Feuer auf mondgelben Pfaden - Gerd Mackensen“ im „Kunsthaus Meyenburg“

Trotz eingeschränkter finanzieller Mittel habe es ein breites und anspruchsvolles Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm im Museum Flohburg, Tabakspeicher und dem Kunsthaus Meyenburg gegeben. „Insgesamt hatten die drei Museen 24.500 Besucher – das ist eine sehr gute Bilanz, die vor allem auch auf das große Engagement des Museen-Teams zurückzuführen ist“, so Frau Krauth.

Allein das Kunsthaus habe seine Besucherzahl um ein Viertel auf rund 9.500 Besucher  gesteigert. Die erfolgreichste Ausstellung des Kunsthauses sei die Schau „Impressionisten – Expressionisten – Vom Eindruck zum Ausdruck“ gewesen. „Mit dieser Ausstellung hat das Kunsthaus seine Bedeutung als wichtiger Kunststandort weit über die Stadtgrenzen hinaus ausgebaut, und ist so auch ein wichtiger Teil des Tourismus in unserer Stadt“, so die Bürgermeisterin.

Auch im Jahr 2017 wollten die drei städtischen Museen trotz knapper Haushaltsmittel wieder interessante Ausstellungen den Besuchern aus Nah und Fern zeigen. „Dazu wurden auch bereits Sponsoren und Drittmittel gewonnen. Ich freue mich sehr, dass wir wieder so verlässliche Partner gefunden haben – u.a. den Kunsthaus Meyenburg Förderverein,  die Nordbrand Nordhausen GmbH, die Firma HDI-Versicherungen, die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, die Kreissparkasse oder Art Regio, um nur einige zu nennen, die unser Kunsthaus unterstützen. Motor des Ganzen ist Kunsthausleiterin Susanne Hinsching und ihr Team.“ 


„Das Kunsthaus zählt  heute zu den fünf bedeutendsten Kunstmuseen in Thüringen. Diese Entwicklung von einem Regionalmuseum zu einem Kunstmuseum mit überregionaler Ausrichtung, dessen regelmäßige Besucher aus einem Umkreis von 100 – 200 Kilometer kommen, soll auch in Zukunft fortgesetzt werden“, sagte Frau Krauth.  

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