Ein besonderer Blickfang steht seit kurzem beim Kloster Drübeck an der Wernigeröder Straße. Selbst vom Auto aus zu entdecken
ist der Hinweis auf den UNESCO Global Geopark.
Das
Wort GEOPARK ist schon im Vorbeifahren lesbar. Es soll neugierig
machen. Stele und Gabione auch einmal aus der Nähe zu betrachten,
lohnt sich, denn dort, wo der Klosterwanderweg in Richtung Öhrenfeld
seinen Anfang nimmt, wird auch ortstypisches Gestein präsentiert. Es ist
Rogenstein, der bei Drübeck vorkommt und im unverputzten
Mauerwerk
vieler Gebäude entdeckt werden kann. Wer mehr erfahren
möchte über dieses Gestein, das optisch an Fischrogen erinnert, liest
die Informationstafel an der Rückseite der Stele.
Der
Regionalverband Harz, einer der Träger des Geoparks, ließ die Stele
aufstellen. Nachdem der Vorsitzende des Regionalverbandes,
Landrat Martin Skiebe, bereits im November letzten Jahres den Prototyp
einer Geopark-Stele in Heimburg präsentiert hatte, übernahm er diese
Aufgabe auch in Drübeck. Er bezeichnete die Stele als „weiteren Baustein
auf dem Weg den UNESCO-Geopark Harz
. Braunschweiger Land . Ostfalen besser sichtbar
und bekannter werden zu lassen.“ Denis Loeffke, Bürgermeister der Stadt
Ilsenburg erklärte, dass die Stadt Ilsenburg immer offen für Projekte
des Regionalverbands Harz ist.
Alle
vier Jahre stellt sich der Geopark einer Überprüfung durch die UNESCO.
2013 erhielten die Verantwortlichen u. a. den Hinweis,
dass die Sichtbarkeit des Geoparks entlang von Straßen erhöht werden
muss. In diesem Jahr wird nun überprüft werden, ob die Hinweise vor Ort
ernst genommen wurden.
Für weitere Informationen zum Natur- und Geopark Harz:
www.harzregion.de
Zu unserem Bild:
Enthüllten die Geopark-Stele in Drübeck: Landrat Martin Skiebe,
Bürgermeister Denis Loeffke und der Geschäftsstellenleiter des
Regionalverbandes Harz Dr. Klaus George (von links nach rechts). Foto:
Block/RVH
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