Freitag, 27. Januar 2017

Eine Stele am Kloster Drübeck

Ein besonderer Blickfang steht seit kurzem beim Kloster Drübeck an der Wernigeröder Straße. Selbst vom Auto aus zu entdecken ist der Hinweis auf den UNESCO Global Geopark.
Das Wort GEOPARK ist schon im Vorbeifahren lesbar. Es soll neugierig machen. Stele und Gabione auch einmal aus der Nähe zu betrachten, lohnt sich, denn dort, wo der Klosterwanderweg in Richtung Öhrenfeld seinen Anfang nimmt, wird auch ortstypisches Gestein präsentiert. Es ist Rogenstein, der bei Drübeck vorkommt und im unverputzten
Mauerwerk vieler Gebäude entdeckt werden kann. Wer mehr erfahren möchte über dieses Gestein, das optisch an Fischrogen erinnert, liest die Informationstafel an der Rückseite der Stele.
Der Regionalverband Harz, einer der Träger des Geoparks, ließ die Stele aufstellen. Nachdem der Vorsitzende des Regionalverbandes, Landrat Martin Skiebe, bereits im November letzten Jahres den Prototyp einer Geopark-Stele in Heimburg präsentiert hatte, übernahm er diese Aufgabe auch in Drübeck. Er bezeichnete die Stele als „weiteren Baustein auf dem Weg den UNESCO-Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen besser sichtbar und bekannter werden zu lassen.“ Denis Loeffke, Bürgermeister der Stadt Ilsenburg erklärte, dass die Stadt Ilsenburg immer offen für Projekte des Regionalverbands Harz ist.
Alle vier Jahre stellt sich der Geopark einer Überprüfung durch die UNESCO.  2013 erhielten die Verantwortlichen u. a. den Hinweis, dass die Sichtbarkeit des Geoparks entlang von Straßen erhöht werden muss. In diesem Jahr wird nun überprüft werden, ob die Hinweise vor Ort ernst genommen wurden.
Für weitere Informationen zum Natur- und Geopark Harz: www.harzregion.de


Zu unserem Bild: Enthüllten die Geopark-Stele in Drübeck: Landrat Martin Skiebe, Bürgermeister Denis Loeffke und der Geschäftsstellenleiter des Regionalverbandes Harz Dr. Klaus George (von links nach rechts). Foto: Block/RVH

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