Der Unglücksort
befindet sich auf dem Gelände der
NDH-Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH (ehemaliges Kaliwerk
Bleicherode).
Betroffen ist eine
40 x 100 Meter große Produktionshalle, die komplett zerstört wurde.
Der Schaden wird im Moment auf etwa 8 Millionen Euro geschätzt.
In der Halle wurden
vollautomatisch Big-Packs mit Abfällen befüllt, die anschließend
zur Verwahrung nach unter Tage befördert und dort als Versatzstoffe
im alten Grubengebäude verwendet werden.
Zum Zeitpunkt des
Unglücks befanden sich keine Menschen in der Halle. Evakuierungen im
Umfeld sind gegenwärtig nicht notwendig.
Was zu der heftigen
Explosion geführt hat, ist zurzeit noch völlig unklar.
Gegenwärtig sind
noch 26 Kameraden der Feuerwehr, die Polizei und Rettungskräfte vor
Ort. Die Kriminalpolizei hat erste Ermittlungen eingeleitet, das
Bergbauamt wurde eingeschaltet.
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