Inzwischen weiß man längst, dass diese Art eines Vortrags oder einer Unterhaltung Wesensbestandteil des Dr. Pientka ist. Die Versammlungsteilnehmer wussten also, dass eine Jahreshauptversammlung nicht trocken verlaufen würde, wie das ja derartigen Veranstaltungen im allgemeinen eigen ist. Und dieses „nicht trocken verlaufen“ bezog sich dann ebenso auf das Weinangebot, das die gesamte Jahreshauptversammlung anregent begleitete. Unter der Regie Susanne Hinschings konnte diesmal der Vorsitzende Dr. Pientka in seinem Tätigkeitsbericht von der aktuellen Mitgliederzahl 64 und dann vornehmlich von kulturellen Veranstaltungen berichten, wie Ausstellungen, Kammerkonzerte, Vorträge, auch im Rahmen von „Kunst & Kaffee- oder Informations-Veranstaltungen wie dem „Tag der offenen Tür“ im Bürgerhaus. Dr. Pientka dankte in diesem Zusammenhang der Presse für deren Übernahme seiner Ankündigungen und Beiträge und hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Denn auch für die
Zukunft sind herausragende kulturelle und künstlerische Veranstaltungen geplant. Wobei dann Susanne Hinsching schon mal auf die geplante Goya-Ausstellung verwies, die derzeit vom Kunsthaus vorbereitet wird und über die noch ausführlich zu berichten sein wird.

Im weiteren, abschließenden Teil der Versammlung erläuterte Dr. Pientka auf Anfrage das Vorhaben einer Meyenburg-Büste zur eigenen Identitätsbekundung, samt einer Informationstafel, die vornehmlich Besuchern des Kunsthauses die Persönlichkeit des Namengebers Meyenburg vermitteln soll. Nachdem die Kunsthistorikerin und Kunsthausleiterin Susanne Hinsching bemerkte, nicht selten von Besuchern imit der Vermutung konfrontiert zu werden, bei Meyenburg könne es sich um den Erbauer oder früheren Bewohner des Kunsthauses handeln. Nachdem der offizielle Teil der Jahreshauptversammlung damit schon etwas ins Heitere tendierend endete, wurde der Abend recht unterhaltsam fortgesetzt und beendet.
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