Nordhausen (pln 86/15). Die
Sozialdezernenten von Stadt und Landkreis Nordhausen Hannelore Haase und
Stefan Nüßle haben jetzt diskutiert, wie sich die Förderung des Sports
auch in Zukunft verlässlich gestalten lässt. „Wir
wollen mit dem Kreissportbund und unseren politischen Gremien ins
Gespräch kommen und eine mittelfristige Finanzierungssicherung
erreichen“, so Stefan Nüßle. „Damit erhält der Kreissportbund die
Möglichkeit, sich einerseits für eine stabile ehrenamtliche Basis
in den Vereinen einzusetzen, für ausreichend Übungsleiter und besetzte
Vorstände, andererseits sich vor allem zukünftig für die
Nachwuchsförderung zu engagieren und damit für eine Stabilisierung und
möglichst eine Steigerung der Mitgliederzahlen.“ Den Breitensport
flächendeckend abzusichern sei dabei das vorrangige Ziel, so Hannelore
Haase. „Aber auch die Talentförderung wollen wir stärken, neben der
Breite also auch die Spitze in den Blick nehmen.“ Neben dem
Kreissportbund sollen auch wieder einzelne, insbesondere
kleinere Vereine unterstützt werden. „Wünschenswert ist hier
beispielsweise, dass wir die Anschaffung von Ausstattung und Geräten
fördern“, sagt Stefan Nüßle. Im vergangenen Jahr hat der Landkreis
Nordhausen den Kreissportbund mit mehr als 70.000 Euro unterstützt,
aus den Töpfen der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Förderung des
Sports. Die Mittel wurden im Kinder- und Jugendbereich sowie für
Aufwandsentschädigungen für Übungsleiter eingesetzt. Für dieses Jahr hat
der Landkreis ebenfalls eine Zuwendung über mehr
als 70.000 Euro an den Kreissportbund in den Haushalt eingestellt.
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