Samstag, 1. Juli 2017

Zur Lebensqualität in NDH-Nord

Am Samstag der vergangenen Woche (24.Juni) berichtete die TA u.a. von der gerade zuvor stattgefundenen ordentlichen Vertreterversammlung der WBG. Dort hieß es eingangs
(Auszug): „Der Neubau von über 30 Wohnungen am Borntal in Nordhausen-Nord ist das große Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft Südharz. Damit hat der dreiköpfige Vorstand offenbar auf die richtige Karten gesetzt. Denn laut Harald Eisentraut sind, obwohl das Kellergeschoss noch nicht fertig ist, schon ein Drittel aller Wohnungen vermietet“. (Ende des Auszugs). Nun stand ja der Stadtteil NDH-Nord gerade in den beiden voraufgegangenen Wochen im Focus von Stadtplanern, die dann auch zu einem Stadtgespräch mit zahlreichen Bürgern dieses Stadtteils führte. Nachdem diese Pläne zuvor der Presse vorgestellt worden waren. In einem der Berichte danach (nnz am 13.06.17) konnte man u.a. lesen (Auszug): „Man lebt in Nord, aber man zieht nicht nach Nord, wenn es sich vermeiden lässt.“ (Ende des Auszugs).
Und das ist, finde ich, angesichts der Feststellung von Harald Eisentraut von der WBG ein Widerspruch, über den ich stolpere. Nun hat man ja inzwischen gelernt, Aussagen auch in Sachberichten der Medien mit Vorbehalten zur Kenntnis zu nehmen. Und das scheint mir ein deutliches Beispiel dafür zu sein.



Ich will es hier mit dem Bemerken bewenden lassen, dass ich seit weit länger als einem Jahrzehnt in NDH-Nord lebe und mit der Lebensqualität sehr zufrieden bin. Das mag nicht beispielhaft oder -gebend sein, denn für mich gehört die Nähe des SüdharzKlinikums mit allen ihren Fachbereichen ebenso dazu wie die Möglichkeit, mich naturnah in der näheren Umgebung zu bewegen. Jene jedenfalls, die demnächst eine der neuen Wohnungen im Borntal beziehen, dürften wissen, warum sie gerade in NDH-Nord leben wollen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen