Samstag, 8. Juli 2017

Rosengarten: Gefällt mir (fast)!

Nachdem die Regenphase von vor gut zwei Wochen viele der blühenden Rosen zerzauste und traurig aussehen ließ, erholten sie sich danach doch rasch wieder. Und die dort beschäftigten Frauen und Männer taten teils in brütender Hitze ein übriges, um dem Park wieder ein gepflegtes Aussehen zu vermitteln. Dafür gebührt ihnen Dank.

Eine sehr praktische und der Sicherheit der Rosengarten-Besucher – oder auch zum Klinikum strebenden – Passanten schufen jetzt die AZUBIS der Firma Schachtbau GmbH durch eine sichernde Geländer-Anlage mit Handläufen für die Barriere freie Rampe zum Brunnen oder auch zum Klinikum, über die die Stadtverwaltung gerade berichtete. Als häufiger Nutzer dieser Rampe weiß ich um die hilfreiche Bedeutung dieser Anlage.

Gerade aber auch deshalb ärgere ich mich immer wieder über Radfahrer, die durch den Park radeln, oder Kinder auf Rädern, die sich dort tummeln. Und die Fußgänger – auch mir - nicht selten unversehens in Bedrängnis bringen. Eine Unsitte, wie ich meine.

Das war nicht immer so: ich erinnere mich an Zeiten, in denen am Hauptzugang zum Park ein großes Schild stand, das Radfahren untersagte. Und von Seiten des Klinikums gab es an den Zugängen kleinere Verbotschilder zum Rosengarten. Das ist Jahre her. Erhalten aus jener Zeit ist immerhin eines der Verbotschilder am Fußgänger-Überweg vom Klinikum zum Rosengarten. Beachtung findet es allerdings weder von Radfahrern, noch von Fußgängern. Und offensichtlich schon gar nicht von den Verantwortlichen der Rosengarten-Verwaltung, also vom Städt. Gartenamt. Was aber sollen Verbotstafeln, die von niemanden beachtet
werden?


Im benachbarten Park Hohenrode wurden unlängst erst Verbotschilder für Radfahrer aufgestellt, um die Sicherheit der Parkbesucher zu gewährleisten. Und man achtet auf die Einhaltung des Verbots, soweit das möglich ist. Im Rosengarten überlässt man es dem Selbstlauf. Und das sollte geändert werden, meine nicht nur ich.

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