Nachdem die Regenphase von vor gut zwei
Wochen viele der blühenden Rosen zerzauste und traurig aussehen
ließ, erholten sie sich danach doch rasch wieder. Und die dort
beschäftigten Frauen und Männer taten teils in brütender Hitze ein
übriges, um dem Park wieder ein gepflegtes Aussehen zu vermitteln.
Dafür gebührt ihnen Dank.
Eine sehr praktische und der Sicherheit
der Rosengarten-Besucher – oder auch zum Klinikum strebenden – Passanten schufen jetzt die AZUBIS der Firma Schachtbau GmbH durch eine sichernde Geländer-Anlage
mit Handläufen für die Barriere freie Rampe zum Brunnen oder auch
zum Klinikum, über die die Stadtverwaltung gerade berichtete. Als
häufiger Nutzer dieser Rampe weiß ich um die hilfreiche Bedeutung
dieser Anlage.
Gerade
aber auch deshalb ärgere ich mich immer wieder über Radfahrer, die
durch den Park radeln, oder Kinder auf Rädern, die sich dort
tummeln. Und die Fußgänger – auch mir - nicht selten unversehens
in Bedrängnis bringen. Eine Unsitte, wie ich meine.
Das
war nicht immer so: ich erinnere mich an Zeiten, in denen am
Hauptzugang zum Park ein großes Schild stand, das Radfahren
untersagte. Und von Seiten des Klinikums gab es an den Zugängen
kleinere Verbotschilder zum Rosengarten. Das ist Jahre her. Erhalten
aus jener Zeit ist immerhin eines der Verbotschilder am
Fußgänger-Überweg vom Klinikum zum Rosengarten. Beachtung findet
es allerdings weder von Radfahrern, noch von Fußgängern. Und
offensichtlich schon gar nicht von den Verantwortlichen der
Rosengarten-Verwaltung, also vom Städt. Gartenamt. Was aber sollen
Verbotstafeln, die von niemanden beachtet
werden?
Im
benachbarten Park Hohenrode wurden unlängst erst Verbotschilder für
Radfahrer aufgestellt, um die Sicherheit der Parkbesucher zu
gewährleisten. Und man achtet auf die Einhaltung des Verbots, soweit
das möglich ist. Im Rosengarten überlässt man es dem Selbstlauf.
Und das sollte geändert werden, meine nicht nur ich.
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