Samstag, 29. Juli 2017

Fünf Kandidaten streben nach der sicher nicht leichten Würde des Oberbürgermeisters

Den heutigen Morgeninformationen des MDR entnahm ich, dass nach Abschluss der Anmeldefrist am Freitag feststeht, dass sich fünf Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl am 10. September stellen. Sollte eine Stichwahl nötig werden, ist dafür der 24. September vorgesehen. Also der Tag, an dem auch die Bundestagswahl stattfindet.

Auf der Bewerberliste stehen:

Für die CDU Inge Klaan, seit 2015 Geschäftsführerin der SWG Nordhausen. Frau Klaan ist den 35 000 wahlberechtigten Nordhäuser Bürgern bestens bekannt als einstige Wirtschaftsdezernentin und hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Nordhausen, bevor sie 2012 als Staatssekretärin ins Thüringer Verkehrsministerium wechselte.

Die SPD nominierte die derzeitige erste Beigeordnete der Stadt Nordhausen, Jutta Krauth. Die Juristin war seit 2005 erste Beigeordnete des Landkreises Nordhausen, und seit 2014 kommissarische Landrätin. Seit Januar 2016 ist sie hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Nordhausen und führt seit Mai kommissarisch die Geschäfte des Oberbürgermeisters.

Für die Grünen kandidiert der Neustädter Bürgermeister Dirk Erfurt, politisch bisher eigentlich mehr bekannt als CDUler. Wegen der Nominierung durch die Grünen trat er aus der CDU aus, wie der MDR berichtete.

Die Linken haben danach mit großer Mehrheit Michael Mohr nominiert. Er ist derzeit Betriebsleiter bei der Servicegesellschaft. Qualifiziert durch sein Public Management-Studium.

Und schließlich macht auch der parteilose Betriebswirt Kai Buchmann den Versuch, Oberbürgermeister zu werden. Mir aus meinen wiederholten Klinikaufenthalten gut bekannt als Assistent (Referent) der dortigen Geschäftsleitung.


Der MDR erinnerte bei dieser Gelegenheit, dass die Neuwahl des Oberbürgermeisters notwendig wurde, weil der bisherige Amtsinhaber Klaus Zeh (CDU) sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegte.

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