Den heutigen Morgeninformationen des
MDR entnahm ich, dass nach Abschluss der Anmeldefrist am Freitag
feststeht, dass sich fünf Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl am
10. September stellen. Sollte eine Stichwahl nötig werden, ist dafür
der 24. September vorgesehen. Also der Tag, an dem auch die
Bundestagswahl stattfindet.
Auf der Bewerberliste stehen:
Für die CDU Inge Klaan, seit 2015
Geschäftsführerin der SWG Nordhausen. Frau Klaan ist den 35 000
wahlberechtigten Nordhäuser Bürgern bestens bekannt als einstige
Wirtschaftsdezernentin und hauptamtliche Beigeordnete der Stadt
Nordhausen, bevor sie 2012 als Staatssekretärin ins Thüringer
Verkehrsministerium wechselte.
Die SPD nominierte die derzeitige erste
Beigeordnete der Stadt Nordhausen, Jutta Krauth. Die Juristin war
seit 2005 erste Beigeordnete des Landkreises Nordhausen, und seit
2014 kommissarische Landrätin. Seit Januar 2016 ist sie
hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Nordhausen und führt seit Mai
kommissarisch die Geschäfte des Oberbürgermeisters.
Für die Grünen kandidiert der
Neustädter Bürgermeister Dirk Erfurt, politisch bisher eigentlich
mehr bekannt als CDUler. Wegen der Nominierung durch die Grünen trat
er aus der CDU aus, wie der MDR berichtete.
Die Linken haben danach mit großer
Mehrheit Michael Mohr nominiert. Er ist derzeit Betriebsleiter bei
der Servicegesellschaft. Qualifiziert durch sein Public
Management-Studium.
Und schließlich macht auch der
parteilose Betriebswirt Kai Buchmann den Versuch, Oberbürgermeister
zu werden. Mir aus meinen wiederholten Klinikaufenthalten gut bekannt
als Assistent (Referent) der dortigen Geschäftsleitung.
Der MDR erinnerte bei dieser
Gelegenheit, dass die Neuwahl des Oberbürgermeisters notwendig
wurde, weil der bisherige Amtsinhaber Klaus Zeh (CDU) sein Amt aus
gesundheitlichen Gründen niederlegte.
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