Wie gelingt es, allen Menschen in Deutschland
die gleichen Chancen auf gute Bildung zu ermöglichen? Wie können
Bildungseinrichtungen mit wachsender Vielfalt in der Gesellschaft
umgehen? Wie können Inklusion und Integration weiter verbessert werden?
Kann Digitalisierung Impulse für eine bessere individuelle Förderung
geben? Was muss ein Mensch heute lernen, um den eigenen Weg in einer
zunehmend komplexer werdenden Welt zu finden? Diese Fragen sind
Beispiele für Themen, die unter dem Dach des neuen Rahmenprogramms
"Empirische Bildungsforschung" des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF)
bearbeitet werden: Nach ca. 10jähriger Laufzeit löst es das bisherige
Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung ab.
"Die Digitalisierung fast aller Lebensbereiche, die voranschreitende
Globalisierung, demografische Veränderungen, die Sicherung unserer
demokratischen Werte sind Herausforderungen, die auch das Bildungswesen
betreffen. Wir brauchen eine exzellente Bildungsforschung, die die
Wissensgrundlagen für rationale Entscheidungen in Bildungspolitik und
Bildungspraxis schafft", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka.
Vier Handlungsfelder stehen im Mittelpunkt des neuen Rahmenprogramms. Das BMBF
leistet mit der Förderung von Forschung zur Verbesserung der
Bildungsgerechtigkeit, einem gelingenden Umgang mit Heterogenität in den
Bildungseinrichtungen, einer sinnvollen Nutzung und Gestaltung von
technologischen und digitalen Entwicklungen und schließlich zur
Verbesserung der Qualität des Bildungssystems seinen Beitrag für ein
zukunftsfähiges Bildungswesen. Dies geht weit über Schulforschung
hinaus: Jede Lebensetappe ist in den Blick zu nehmen - in der formalen
Bildung in Kitas, Schulen, Universitäten, in der beruflichen Aus- und
Weiterbildung, in der Erwachsenenbildung ebenso wie non-formale und
informelle Bildungsprozesse.
Ein wichtiges Ziel des neuen Programms ist der Transfer der
Forschungsergebnisse in die Praxis. Kooperation und Dialog von
Akteurinnen und Akteuren aus Bildungsforschung, Bildungspraxis, Politik
und Zivilgesellschaft kommt deshalb im Rahmenprogramm empirische
Bildungsforschung ein großer Stellenwert zu: Bildungspraktikerinnen und
-praktiker, aber auch Eltern sind als Partner gefragt um herauszufinden,
welche Probleme im Alltag besonders drängend sind. Dadurch findet das
neu gewonnene Wissen auch leichter den Weg in die Schulen,
Kindertagesstätten und in die nicht institutionellen
Bildungseinrichtungen.
Ein Programmbegleitgremium mit Vertreterinnen und Vertretern der
verschiedenen Interessensgruppen unterstützt mit fundiertem Wissen die
Durchführung des Programms.
Im neuen Rahmenprogramm "Empirische Bildungsforschung" werden für die
Bildungsforschung in den ersten fünf Jahren 250 Millionen Euro zur
Verfügung stehen.
Weitere Informationen: www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de
Mitteilung des BMBF am 24.07.2017
"Die Digitalisierung fast aller Lebensbereiche, die voranschreitende Globalisierung, demografische Veränderungen, die Sicherung unserer demokratischen Werte sind Herausforderungen, die auch das Bildungswesen betreffen. Wir brauchen eine exzellente Bildungsforschung, die die Wissensgrundlagen für rationale Entscheidungen in Bildungspolitik und Bildungspraxis schafft", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka.
Vier Handlungsfelder stehen im Mittelpunkt des neuen Rahmenprogramms. Das BMBF leistet mit der Förderung von Forschung zur Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit, einem gelingenden Umgang mit Heterogenität in den Bildungseinrichtungen, einer sinnvollen Nutzung und Gestaltung von technologischen und digitalen Entwicklungen und schließlich zur Verbesserung der Qualität des Bildungssystems seinen Beitrag für ein zukunftsfähiges Bildungswesen. Dies geht weit über Schulforschung hinaus: Jede Lebensetappe ist in den Blick zu nehmen - in der formalen Bildung in Kitas, Schulen, Universitäten, in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, in der Erwachsenenbildung ebenso wie non-formale und informelle Bildungsprozesse.
Ein wichtiges Ziel des neuen Programms ist der Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis. Kooperation und Dialog von Akteurinnen und Akteuren aus Bildungsforschung, Bildungspraxis, Politik und Zivilgesellschaft kommt deshalb im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung ein großer Stellenwert zu: Bildungspraktikerinnen und -praktiker, aber auch Eltern sind als Partner gefragt um herauszufinden, welche Probleme im Alltag besonders drängend sind. Dadurch findet das neu gewonnene Wissen auch leichter den Weg in die Schulen, Kindertagesstätten und in die nicht institutionellen Bildungseinrichtungen.
Ein Programmbegleitgremium mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Interessensgruppen unterstützt mit fundiertem Wissen die Durchführung des Programms.
Im neuen Rahmenprogramm "Empirische Bildungsforschung" werden für die Bildungsforschung in den ersten fünf Jahren 250 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen: www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de
Mitteilung des BMBF am 24.07.2017
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