Stadtquartiere als lokale Impulsgeber für die Energiewende |
Die Energiewende hat viele Facetten. Nicht nur
die Energieversorgung und die Industrie, auch die Städte und Vororte, in
denen drei Viertel der Bevölkerung Deutschlands leben, müssen
nachhaltig und energieeffizient werden.
"Wie wir in Zukunft heizen, uns fortbewegen und arbeiten ist entscheidend für das Gelingen der Energiewende - allein private Haushalte verbrauchen über ein Viertel der deutschen Endenergie. Daher stellen wir gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium in den nächsten fünf Jahren bis zu 100 Millionen Euro für Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich nachhaltige Stadtentwicklung zur Verfügung", so Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Mit der Förderbekanntmachung "Solares Bauen / Energieeffiziente Stadt" haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Initiative ergriffen. Dazu der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake: "Mehr als 60 Konsortien aus Stadtverwaltungen, Forschungsinstituten und Unternehmen haben sich um eine Förderung beworben. Davon wurden die vielversprechendsten ausgewählt: Sechs Leuchtturmprojekte sollen zeigen, wie in Stadtquartieren der Energieverbrauch gesenkt, die intelligente Vernetzung von Strom, Wärme und Mobilität gelingen und erneuerbare Energien sinnvoll in die Energieversorgung integriert werden können." Unter umfassender Einbindung der Kommunen und der lokalen Bevölkerung sowie der Berücksichtigung sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte sollen die Vorhaben auf praxisrelevanter Ebene zukunftsweisende Gesamtkonzepte für eine nachhaltige Stadtgestaltung entwickeln und demonstrieren:
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