Krauth: „Ich bin sehr optimistisch“ / Ministerium gewährt noch einmal Aufschub
für eine Woche
Nordhausen (psv)
Für den heutigen
Tag rechnet Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth mit einer positiven
Nachricht aus dem Landratsamt, dass dort die Genehmigung für den Bau
des Rasenplatzes im Albert-Kuntz-Sportpark
gegeben wird. „Ich habe heute Morgen noch ein Telefonat geführt, das
mich sehr optimistisch gestimmt hat“, sagte Frau Krauth.
Telefoniert
habe man auch mit dem zuständigen Landesministerium, das Fördermittel
für den Bau des Platzes geben will. „Ich bin sehr dankbar, dass
man uns über den eigentlichen Stichtag 31. Mai hinaus noch eine Woche
Fristverlängerung gegeben hat. Kommt Grünes Licht aus dem Landratsamt,
kann heute ein sehr guter Tag für Wacker und für den AKS werden. Wir
haben gemeinsam lange für dieses Projekt gekämpft,
es wäre schön, wenn die Anstrengungen von Erfolg gekrönt sind.“
Die
Stadträte hätten im aktuellen Haushalt die Eigenmittel bereit gestellt,
das Ministerium hatte ebenfalls die Fördermittel zugesagt. „Sobald die
Freigabe aus dem Landratsamt da ist, kann sofort ausgeschrieben werden.
Läuft alles nach Plan, kann der neue Rasenplatz bis Jahresende fertig
sein“, so Frau Krauth.
Die
Kosten für den Bau des Naturrasenplatzes belaufen sich auf 695.000
Euro. Die städtischen Eigenmittel betragen 417.000 Euro. Die
Umwandlung des Hartplatzes in einen Naturrasenplatz ist Voraussetzung
für die anstehende Gesamtsanierung des AKS. Der Albert-Kuntz-Sportpark
ist die Heimstätte des Fußball-Regionalligisten FSV Wacker 90
Nordhausen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen