Mit digitaler Gesundheit an die Spitze |
Anlässlich des Digital-Gipfels der
Bundesregierung legen die Bundesministerin für Bildung und Forschung,
Johanna Wanka, und der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe,
weitere konkrete Maßnahmen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens
vor. Damit setzen sie den mit dem E-Health-Gesetz und der
Medizininformatik-Initiative eingeschlagenen Weg fort.
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka: "Mit Hilfe der Digitalisierung kann die personalisierte Medizin Realität werden. Dafür müssen wir jetzt die Weichen stellen. Digitale Produkte und Anwendungen in der Gesundheitsversorgung, aber auch die Gesundheitsforschung schaffen mit wachsender Geschwindigkeit immer mehr Daten. Diese Datenmengen müssen zusammengebracht und ausgewertet werden - dann können sie uns helfen, Krankheiten besser zu verstehen und zu behandeln. Unser Ziel ist ein lernendes, digital vernetztes Gesundheitssystem, in dem stets die richtige Person die richtige Information zur richtigen Zeit hat. Mit dem Start der Medizininformatik-Initiative haben wir einen großen Schritt in diese Richtung getan." Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Nach mehr als 10 Jahren ist mit dem E-Health-Gesetz endlich Schwung in die Digitalisierung des Gesundheitswesens gekommen. Die Videosprechstunde, die telemedizinische Befundbeurteilung bei Röntgenaufnahmen, der elektronische Arztbrief oder der Medikationsplan bringen greifbare Vorteile für die Patientinnen und Patienten. Dieser Weg muss konsequent fortgesetzt werden. Als nächste Schritte stehen die Notfalldaten auf der elektronischen Gesundheitskarte, die elektronische Patientenakte, das Patientenfach und die Einbindung mobiler Anwendungen an. Mit dem Start eines sicheren Datennetzes im Gesundheitswesen haben wir einen Meilenstein geschafft. Jetzt muss es darum gehen, große Datenmengen zum Wohle der Patienten zu nutzen, um Krankheiten wie Alzheimer und Krebs in Zukunft besser verstehen und gezielt bekämpfen zu können. Die bereits im E-Health-Gesetz angelegte Öffnung der Telematik-Infrastruktur für die Forschung wird uns dabei unterstützen." Um die Digitalisierung weiter voranzutreiben werden Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
Die gemeinsame Erklärung finden Sie in der Anlage: Weitere Informationen www.bmbf.de/de/digitalisierung-in-der-medizin-2897.html www.bundesgesundheitsministerium.de Berlin am 12.06.2017 |
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