Im vergangenen Kreistag kam es zu einem lautstarken Protest
von Eltern, Schüler*innen sowie Mitarbeiter*innen der
Kreismusikschule. „Wir können absolut nachvollziehen, dass das
Vorhaben, eine vollbeschäftigte Stelle durch schlechtbezahlte
Honorarkräfte ersetzen zu wollen, für Ärger sorgt. Wir
unterstützen daher das Anliegen der Eltern, Schüler*innen und
Mitarbeiter*innen der Kreismusikschule ausdrücklich“, erklärt
Martin Dehmelt, Sprecher für Bildungspolitik DIE LINKE.Kreisverband
Nordhausen, in einer aktuellen Pressemitteilung. „Bildung und
Kultur dürfen nicht unter dem Sparzwang des Landkreises leiden oder
gar zusammenbrechen. Eine Stellenstreichung ist für uns schlichtweg
nicht hinnehmbar. Im Gegenteil, die Kreismusikschule muss gestärkt
werden“, so Dehmelt weiter. „Gerade auch im außerschulischen
Kontext leistet die Kreismusikschule seit Jahren Großartiges. Dem
müssen wir auch Rechnung tragen und sie bei ihrer Tätigkeit auch
zukünftig entsprechend unterstützen“, meint Angela Hummitzsch,
stellvertretende Vorsitzende DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen sowie
stellvertretende Vorsitzende des zuständigen Ausschusses für
Schulen und soziokulturelle Teilhabe. „Nicht zuletzt ist die
Kreismusikschule ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt
Nordhausen und trägt einen immensen Teil dazu bei, das kulturelle
Leben der Stadt und des gesamten Landkreises zu erweitern und
mitzugestalten“, sind sich Dehmelt und Hummitzsch einig.
Tim Rosenstock
Vorstand DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen am 23.06.2017
Vorstand DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen am 23.06.2017
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen