Zur
Jahreshauptversammlung am 8. Juni konnte der KUNSTHAUS
MEYENBURG Förderverein
erneut auf
ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: die Zahl 100 an Mitgliedern
konnte „geknackt“ werden, 130 Beiträge zu den verschiedensten
Veranstaltungen wurden in den regionalen Medien veröffentlicht, die
Reihe „KUNST & KAFFEE“ beeindruckte mit acht Vorträgen
unterschiedlicher Thematik, die „Kammerkonzerte im Kunsthaus“
wurden fortgeführt und die im vergangenen Jahr eingeführte neue
Reihe „Auf ein Glas Wein..“ fand
großen Anklang. Die erste
Veranstaltung fand im Mai mit dem damals noch „neuen“ Intendanten
des Theaters, Daniel Klajner statt – zu einer Zeit, wo sich mancher
noch fragte: Wie wird es mit unserem Theater weitergehen? Ein Dirigent an der Spitze dieser Bühne?
Inzwischen ist bewiesen, das Theater ist auch Dank Herrn Klainers weiter auf Erfolgskurs.
Ende
September konnte die „Meyenburg-Büste“ – ein Werk des
Bleicheröder Künstlers Peter Genßler – eingeweiht werden und mit
diesem Werk bekam das Kunsthaus ein „Gesicht“. Endlich sind die
Zeiten vorüber, als Besucher Fragen stellten wie „Lebt der
Meyenburg noch?“ Das Mammut, das im hinteren Teil des Parkes
friedlich grast, ist ein beliebtes Ziel von Familien und die
„Kritiküsse“ sind verstummt, die damals sich vehement gegen
diesen neuen Aufenthaltsort wehrten. Das Sommerfest – auch im Jahr
2017 wieder in „rot“ – war ein voller
Erfolg und will nicht als
Konkurrenzveranstaltung zum „Diner en blanc“ verstanden werden.
Es wäre an dieser Stelle unmöglich, alle Veranstaltungen
aufzuzählen, die die Mitglieder organisierten oder unterstützten.
Vielleicht aber einige Beispiele, wo man auch außerhalb der Mauern
des Kunsthauses aktiv war: zwei Ausstellungen von Dr. Barbara Scholz
– eine in der Galerie der Kreissparkasse und eine in Ellrich,
Beiträge zu der Foto-Ausstellung „FERNE WELTEN“ des
Panorama-Museums von Michael Menzel und Hannelore und Wolfgang R.
Pientka und nicht zuletzt die Weihnachtslesung von Anja Eisner und
Susanne Hinsching, die viermal an verschiedenen Orten stattfand –
inzwischen ein fester Termin in der Vorweihnachtszeit in unserer
Stadt. Nicht zu vergessen das Themas „Wein“: Wie hieß es zu der
Einweihung der „Meyenburg-Büste“? Mit dem Erlös von Wein, der
zu den Veranstaltungen ausgeschenkt wurde, konnte ein nicht
unerheblicher Teil der notwendigen Beträge finanziert werden. Zur
„Nacht der Museen“ wurde durch Mitglieder des Vereins eine
Weinprobe veranstaltet, die sich von einer halben Stunde geplant auf
volle drei Stunden ausdehnte. Der Rechenschaftsbericht des Vereins
umfasst 14 Seiten – ein Beweis für die vielfältige Arbeit der
Mitglieder in engem Zusammenwirken mit der Leitung des Kunsthauses.
Dies alles aber wäre nicht möglich gewesen ohne die Hilfe und die
Unterstützung der Presse, des Theaters, der Kreissparkasse und der
Firma „Nordbrand“, um nur einige zu nennen. Und diesen wie auch
allen hier nicht Genannten gilt der Dank und die Bitte, auch in
Zukunft die Arbeit für dieses „Juwel unsere Stadt“ zu
unterstützen – getreu dem Motto des Vereins: Wir unterstützen das
Kunsthaus Meyenburg, dort, wo „die Kunst am höchsten“ ist.
Dr.
Wolfgang R. Pientka
Vorsitzender des KUNSTHAUS
MEYENBURG Fördervereins
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