Dienstag, 13. Juni 2017

KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein blickt auf eine erfolgreiches Jahr zurück

Zur Jahreshauptversammlung am 8. Juni konnte der KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: die Zahl 100 an Mitgliedern konnte „geknackt“ werden, 130 Beiträge zu den verschiedensten Veranstaltungen wurden in den regionalen Medien veröffentlicht, die Reihe „KUNST & KAFFEE“ beeindruckte mit acht Vorträgen unterschiedlicher Thematik, die „Kammerkonzerte im Kunsthaus“ wurden fortgeführt und die im vergangenen Jahr eingeführte neue Reihe „Auf ein Glas Wein..“ fand
großen Anklang. Die erste Veranstaltung fand im Mai mit dem damals noch „neuen“ Intendanten des Theaters, Daniel Klajner statt – zu einer Zeit, wo sich mancher noch fragte: Wie wird es mit unserem Theater weitergehen? Ein Dirigent an der Spitze dieser Bühne?

Inzwischen ist bewiesen, das Theater ist auch Dank Herrn Klainers weiter auf Erfolgskurs.
 Ende September konnte die „Meyenburg-Büste“ – ein Werk des Bleicheröder Künstlers Peter Genßler – eingeweiht werden und mit diesem Werk bekam das Kunsthaus ein „Gesicht“. Endlich sind die Zeiten vorüber, als Besucher Fragen stellten wie „Lebt der Meyenburg noch?“ Das Mammut, das im hinteren Teil des Parkes friedlich grast, ist ein beliebtes Ziel von Familien und die „Kritiküsse“ sind verstummt, die damals sich vehement gegen diesen neuen Aufenthaltsort wehrten. Das Sommerfest – auch im Jahr 2017 wieder in „rot“ – war ein voller
Erfolg und will nicht als Konkurrenzveranstaltung zum „Diner en blanc“ verstanden werden. Es wäre an dieser Stelle unmöglich, alle Veranstaltungen aufzuzählen, die die Mitglieder organisierten oder unterstützten. Vielleicht aber einige Beispiele, wo man auch außerhalb der Mauern des Kunsthauses aktiv war: zwei Ausstellungen von Dr. Barbara Scholz – eine in der Galerie der Kreissparkasse und eine in Ellrich, Beiträge zu der Foto-Ausstellung „FERNE WELTEN“ des Panorama-Museums von Michael Menzel und Hannelore und Wolfgang R. Pientka und nicht zuletzt die Weihnachtslesung von Anja Eisner und Susanne Hinsching, die viermal an verschiedenen Orten stattfand – inzwischen ein fester Termin in der Vorweihnachtszeit in unserer Stadt. Nicht zu vergessen das Themas „Wein“: Wie hieß es zu der Einweihung der „Meyenburg-Büste“? Mit dem Erlös von Wein, der zu den Veranstaltungen ausgeschenkt wurde, konnte ein nicht unerheblicher Teil der notwendigen Beträge finanziert werden. Zur „Nacht der Museen“ wurde durch Mitglieder des Vereins eine Weinprobe veranstaltet, die sich von einer halben Stunde geplant auf volle drei Stunden ausdehnte. Der Rechenschaftsbericht des Vereins umfasst 14 Seiten – ein Beweis für die vielfältige Arbeit der Mitglieder in engem Zusammenwirken mit der Leitung des Kunsthauses. Dies alles aber wäre nicht möglich gewesen ohne die Hilfe und die Unterstützung der Presse, des Theaters, der Kreissparkasse und der Firma „Nordbrand“, um nur einige zu nennen. Und diesen wie auch allen hier nicht Genannten gilt der Dank und die Bitte, auch in Zukunft die Arbeit für dieses „Juwel unsere Stadt“ zu unterstützen – getreu dem Motto des Vereins: Wir unterstützen das Kunsthaus Meyenburg, dort, wo „die Kunst am höchsten“ ist.


Dr. Wolfgang R. Pientka Vorsitzender des KUNSTHAUS MEYENBURG Fördervereins

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