Mittwoch, 21. Juni 2017

Dem schweren Schicksal eine öffentliche Stimme geben

Medienkooperation zwischen dem Radiosender ANTENNE THÜRINGEN und dem Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz geschlossen


Tambach-Dietharz . /. Weimar ./. Thüringen. Mit einem Besuch im Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz startete heute offiziell die Medienkooperation zwischen dem Kinderhospiz und dem Radiosender ANTENNE THÜRINGEN. Die Moderatoren Jens
May, Sabrina Lang, Ede Schreiber und Thomas Wetzel besuchten gemeinsam mit Programmdirektorin Julia Schutz die soziale Einrichtung im Thüringer Wald, um gemeinsam vor Ort die Kooperation zu besiegeln. Klaus-Dieter Heber, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender des Trägervereins des Kinderhospizes, freute sich sichtlich über die Zusammenarbeit  mit Thüringens größtem privaten Radiosender. „Das Sendekonzept des Familiensenders ANTENNE THÜRINGEN passt hervorragend zu unserem Kinderhospiz. Wir haben auch schon gemeinsam einige Ideen gesponnen.“, freute sich Heber. Und so sind beide Kooperationspartner in freudiger Erwartung auf viele gemeinsame Projekte im Sinne der guten Sache.Dabei geht es aber vor allem auch darum, ein sehr schwieriges und anspruchsvolles Thema in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, wie Klaus-Dieter Heber, Kinderhospizchef weiß. „ANTENNE THÜRINGEN bietet uns eine ebenso professionelle wie wirksame Plattform, unsere Arbeit für Familien mit schwerstkranken Kindern einem breiten Publikum vorzustellen und zu verdeutlichen, warum sie so wichtig ist, aber auch warum wir auf Spenden angewiesen sind. Für diese wichtige Hilfe bei der Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der vielen betroffenen Familien sind wir sehr dankbar“, unterstrich Heber. Dass diese öffentliche Wahrnehmung von großer Bedeutung für einen gemeinnützigen Verein ist, war auch Julia Schutz sofort klar. „Die
Arbeit, die das Kinderhospiz jeden Tag für Familien mit todkranken Kindern leistet, ist unglaublich. Daher ist es für uns nicht bloß eine Medienkooperation, sondern eine persönliche Herzensangelegenheit, diese wichtige Einrichtung zu unterstützen. Wir wollen den Familien und dem schweren Schicksal, welches sie durchleben, eine Stimme geben“, betonte Schutz. Während des Besuchs im Kinderhospiz lernten die Gäste neben den Mitarbeitern auch einige Familien und deren betroffene Kinder kennen. Schnell kam man ins Gespräch, kannte der Gegenüber die Stimmen doch von irgendwoher. Jens May gehörte eine dieser. Der bekannte und beliebte Radiomoderator, der bei ANTENNE THÜRIBGEN die Frühaufsteher-Show moderiert, zeigte sich beeindruckt. „Der Rundgang und die vielen Gespräche gaben einen tiefen Einblick in diese einmalige Familienhilfe. Für mich und meine Kollegen steht fest, dass wir mithelfen möchten, dass das Kinderhospiz auch weiterhin diese erfolgreiche Hilfe für Familien leisten kann. Dafür wollen wir gemeinsam einstehen. Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit“, sagte May abschließend.

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