So empfand ich auch diesmal den Verlauf
des Sommerfestes des SüdharzKlinikums am gestrigen Freitag. Das
inzwischen zur Tradition gewordene Event für die etwa 2000
MitarbeiterInnen des Klinikums erfreut sich außerordentlich großer
Beliebtheit und das sicher nicht allein – aber doch auch - der
kostenlos zu erhaltenden Schmankerln aus dem umfangreichen
Bufettangeboten halber. Die auch schon mal Anreize für an sich
außenstehende Bürger aus Nord darstellen, wie
leicht auszumachen
ist.
Der Beginn dieser Sommerfeste wird zwar
angekündigt, einen offiziellen Auftakt mit Begrüßung der
gekommenen Gäste aber gibt es nicht, das Geschehen entwickelt sich
allmählich, die vorgegebene Uhrzeit dient wohl mehr der
allgemeinen Orientierung. Und den Köchen des Hauses, ab dieser Zeit
ihre Bufetts für Gäste parat zu halten. Und die zögern auch nicht
lange, orientieren sich und lassen sich dann das Ausgewählte
schmecken.
Meine Motivation zur Teilnahme an
diesen Sommerfesten besteht vornehmlich in meinem Verhältnis zum
Klinikum, seinen Ärzten und Schwestern, von denen ich inzwischen
doch einige aus Patientensicht kenne. Zwar kommt man nur vereinzelt
mit ihnen ins Gespräch, die Atmosphäre aber machts. Der Dank für
die Einladung gegenüber dem Geschäftsführer Guido Hage schien
indessen gar nicht erwartet, vielleicht nicht einmal gewünscht
worden zu sein, man kommt, ist da und damit einer von vielen.
Und so entwickelte sich auch diesmal
dieses Fest zur unbeschwerten Begegnung von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern aus allen Bereichen des Klinikums,vielfach samt ihrer
Familien, mit geladenen Honoratioren und sonstigen Gästen.
Ich danke bei dieser Gelegenheit
Wolf-Ulrich Künzel, der mir Gesellschaft leistete und mir angesichts
meiner Handycaps meine Ambition auf fotografisches und persönliches
Kontaktieren ermöglichte und sogar leicht fallen ließ. So konnte
ich das Geschehen recht gut in Bildern festhalten. Und meinem Archiv
einverleiben. Und gleichzeitig hier eine Auswahl an Bildern
offerieren. Jedenfalls konnte ich zunächst den Eindruck gewinnen,
man war gekommen, um erst einmal das umfangreiche Speisen- und
Getränke-Angebot zu dezimieren. Die
Erfolge dabei waren sichtlich
beachtlich, wie ich bei meiner gelegentlichen Sightseeing-Umschau
leicht feststellen konnte. Als schließlich die Band ADVANCE MUSIC
mit ihrer „fetzigen Bühnen-Show“ begann, wandte sich die
allgemeine Aufmerksamkeit langsam dem Bühnengeschehen zu. Deren
Lautstärke für Unterhaltungen nur noch wenig Gelegenheit bot. Für
mich Anlass, das Sommerfest des Südharzklinikums zu verlassen.
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