Dienstag, 3. November 2015

Mitteilungen aus dem Nordhäuser Stadtrat

Dr. Maximilian Schönfelder ist neuer Nordhäuser Stadtratsvorsitzender

Nordhausen (psv) Dr. Maximilian Schönfelder ist der neue Nordhäuser Stadtratsvorsitzende. Der Rat wählte gestern den 79-jährigen Mediziner mit großer Mehrheit in das Amt.

Dr. Schönfelder tritt die Nachfolge von Inge Klaan an. Diese war mit ihrer Berufung als Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Nordhausen aus dem Stadtrat ausgeschieden.

In seinen Antrittsworten rief Dr. Schönfelder die Stadträte zu verstärkter überfraktioneller Zusammenarbeit auf. Er dankte „für die Ehre der Berufung“ und das fraktionsübergreifende Votum.


Geplanter Gipsabbau der Casea GmbH: Oberbürgermeister beruft Arbeitskreis Gipskarst ein

Nordhausen (psv) Für den 12. November hat Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh den „Arbeitskreis Gipskarst“ einberufen.

Anlass sind die Aktivitäten der Casea GmbH mit Blick auf einen geplanten Gipsabbau im Naturschutzgebiet „Rüdigsdorfer Schweiz“.

„Im Arbeitskreis sollten wir gemeinsam unsere Vorgehensweise abstimmen, auch mit Blick auf die jahrzehntelange Beschlussschlage im Nordhäuser Stadtrat, keine Neuverritzungen in der `Rüdigsdorfer Schweiz´ zuzulassen. Nicht zuletzt mit dem beschlossenen Flächennutzungsplan hat die Nordhäuser Bürgerschaft dokumentiert, dass die `Rüdigsdorfer Schweiz´ der Naherholung und der Naturentfaltung dienen soll“, sagte Dr. Zeh auf der gestrigen Stadtratssitzung.

Dem „Arbeitskreis Gipskarst“ gehören neben den Vertretern der Nordhäuser Stadtratsfraktionen auch Bürgerinitiativen an, Vertreter von Behörden sowie Bürgermeister der Umlandgemeinden, deren Gemarkungen im Gipskarstgebiet liegen.


Zukunft des Nordhäuser Theaters: Termin in der Staatskanzlei: „Wir sollten weiter gemeinsam für unsere Bühne eintreten“

Nordhausen (psv) Mit Blick auf einen Termin in der Erfurter Staatskanzlei zur Theaterfinanzierung am kommenden Donnerstag hat Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh zur Fraktionsübergreifenden Einigkeit in dieser Frage aufgerufen.


„Der jahrzehntelange Konsens, unser Theater in der bestehenden Form zu erhalten, ist eine starke Basis der Verhandlungen mit der Thüringer Landesregierung“, so der Oberbürgermeister  vor den Nordhäuser Stadträten. Mit Stadträtin und Landtagsmitglied Katja Mitteldorf habe man zudem eine starke Stimme bei der Landesregierung.  

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