Mittwoch, 5. Januar 2022

 

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CHRIST IN DER GEGENWART
Liebe Leserin, lieber Leser!
 
Vor 20 Jahren, am Dreikönigstag 2002, wurde der sexuelle Missbrauch in der Erzdiözese Boston öffentlich. Seitdem wurde ein Oscar-Film über die mühsame Suche nach der Wahrheit gedreht und viel über ähnliche Fälle gesprochen. Doch getan hat sich zu wenig. Ein Kommentar.
 
Der Mensch, das Vernunft-Wesen? Bei den meisten Entscheidungen lassen wir uns mehr von Gefühlen als von kalter Logik leiten. Das gilt für den Alltag, für die Liebe – und für den Glauben.
 
Taufen ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Das muss nicht schlecht sein, meint Pfarrer Rainer Maria Schießler. Wer sich aus Überzeugung und nicht aus reiner Gewohnheit für die Kirche entscheidet, beginnt, die großen Fragen zu stellen (Zugang mit dem Digital-Abo).
 
Wir wünschen einen gesegneten Dreikönigstag!
 
Ihr
CHRIST IN DER GEGENWART
 
AKTUELLE AUSGABE
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WEITERE THEMEN DER AKTUELLEN AUSGABE:
Zu lange prägten Strafe, Angst und Schuld die Liturgie. Höchste Zeit, sich an die Wurzeln des Glaubens zu erinnern.
In der Antike wurden unerwünschte Kinder verstoßen. Das Christentum kehrte diesen Brauch um: Bei Gott ist jeder angenommen.
Erzbischof Desmond Tutu lehrte uns, Gräben zu überwinden. Eine Erinnerung von Annette Schavan.
Solange Israel seine Feinde besiegte, wähnte es Gott auf seiner Seite. Doch was, wenn der militärische Erfolg ausbleibt?
Wirtschaftsforscher schlagen vor, Jugendlichen 20.000 Euro Startkapital auszuzahlen. Das erinnert an ein biblisches Gleichnis.
Klare Verhältnisse oder gläserne Bürger? Gotthard Fuchs über richtig verstandene Transparenz.
Netflix mal religiös: Im Satire-Film „Don’t look up“ ist die Welt verloren, die Politik korrupt und am Ende hilft nur beten.
 
BUCHEMPFEHLUNG
 
Johannes Röser (Autor) 
 
Auf der Spur des unbekannten Gottes
28,00 EUR
 

Woher komme ich, wohin gehe ich? Weshalb dieses mysteriöse Universum voller Energie und Materie, in winzigsten Bereichen mit Leben, Geist, Intelligenz, Liebe? Das ungläubige gläubige Staunen darüber, dass überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts, dass alles in ständiger Bewegung ist, bringt auch die religiöse Frage neu in Bewegung – nach Gott.


 
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