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Bayern bleibt bei 2 G
Für die Gastronomie in Bayern bleibt es bei der bisherigen 2G-Regelung.
Den Bund-Länder-Beschluss, 2G plus einzuführen – also eine Testpflicht
für Genesene und doppelt Geimpfte –, setzt der Freistaat nicht um. Diese
Entscheidung des bayerischen Kabinetts verkündete Staatskanzleichef
Florian Herrmann vor wenigen Minuten.
Bund und Länder hatten sich am Freitag beim Corona-Gipfel eigentlich
darauf verständigt, bundesweit 2G plus in der Gastronomie einzuführen.
In einigen Ländern, darunter Baden-Württemberg, gilt dies schon länger.
Bayern fügte dem Beschlusspapier der Ministerpräsidentenkonferenz aber
eine Protokollerklärung hinzu, in der sich der Freistaat von einer
weiteren Verschärfung in der Gastronomie distanzierte. Ministerpräsident
Markus Söder sagte Ende vergangener Woche, Bayern werde sehr genau
prüfen, ob 2G plus in der Gastronomie sinnvoll sei. Diese Prüfung ist
jetzt zugunsten der Gastronomie ausgefallen.
Vielen bayerischen Wirtinnen und Wirten dürfte ein Stein vom Herzen
fallen. Eine Blitzumfrage unter den 34 Vereinsmitgliedern der Münchner
Innenstadtwirte am Wochenende hatte beispielsweise ergeben, dass mehr
als die Hälfte der Betriebe bei einer 2G plus-Regelung ihre Lokale bis
auf weiteres zusperren würden. „Eine Öffnung in den umsatzschwachen
Monaten Januar und Februar mit 2G plus rechnet sich in keinster Weise“,
so Wirt Gregor Lemke, der Vorsitzende des Vereins der Münchner
Innenstadtwirte.
Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und die Daumen drücken! Der
bayerische Sonderweg gibt der bayerischen Gastronomie die Chance zu
zeigen, dass Wirtshäuser, Gaststätten, Restaurants und Cafés keine
Pandemie-Treiber sind.
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