Öffentliche Sitzung der Arbeitsgruppe Wohnen am 1. Oktober 2019
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Nordhausen (psv) Am 1. Oktober tagt die seit 19
Jahren bestehende Arbeitsgruppe Wohnen der Stadt Nordhausen öffentlich
im Ratssaal des Nordhäuser Bürgerhauses. In der nunmehr 36. Sitzung wird
es vor allem darum gehen, private Investoren
bzw. Vermieter mit nennenswerten Wohnungsbeständen in Nordhausen mit in
die Themen des Stadtumbaus einzubeziehen.
Mit der öffentlichen Sitzung der AG Wohnen soll
allen Anwesenden der bisherige Stadtumbauprozess in Nordhausen sowie die
daraus entwickelten Strategien gemäß Integriertem
Stadtentwicklungskonzept 2030 (ISEK 2030), insbesondere die Strategie
Wohnen, vermittelt sowie ein Überblick zum aktuellen Zustand des
Wohnungsmarktes in Nordhausen gegeben werden. „Dazu lade ich nicht nur
die ständigen Mitglieder der AG Wohnen ein, darunter die beiden
Wohnungsunternehmen SWG mbH und WBG eG sowie die Holding
für Versorgung und Verkehr GmbH. Diese Sitzung ist öffentlich, alle
Interessierten können und sollen daran teilnehmen", so Oberbürgermeister
Kai Buchmann.
Die nun vorgesehene Erweiterung der Arbeitsgruppe
folgt dem entsprechenden Vorschlag des Stadtrates. „Bei dieser
Gelegenheit können wir die interessierten Bürgerinnen und Bürger, unsere
neuen Stadträte und Ortsteil–Bürgermeister und die
aktuellen Akteure im Nordhäuser Wohnungsmarkt prägnant informieren und
bestenfalls auf den Weg unserer beschlossenen Strategie Wohnen
mitnehmen. Ich freue mich auf Ihr zahlreiches Interesse", so Buchmann
abschließend.
Im Rahmen eines Einführungsvortrags wird Prof. Dr.
Harald Simon zu den aktuellen Trends im Wohnungsmarkt sowie den
abzuleitenden Strategien zum Wohnungsbau referieren. Er ist einer der
profiliertesten Immobilienexperten Deutschlands, Vorstandsmitglied
beim Forschungs- und Beratungsinstitut empirica AG und Mitglied des
sogenannten „Rates der Weisen“ beim Zentraler Immobilienausschuss
Deutschland (ZIA).
Hintergrund zur AG Wohnen:
Die AG Wohnen hatte sich gebildet, um sich anfangs zunächst mit den notwendigen Wohnungsrückbauten auseinander zu setzten und damit einen langjährig positiven und stabilisierenden Effekt für den Wohnungsmarkt in Nordhausen zu erreichen. Nach dem Start des Bundes-Programms der Städtebauförderung "Stadtumbau Ost" im Jahr 2002 erfolgte die Umbenennung in AG Stadtumbau. Inzwischen gilt das Förderprogramm in der gesamten Bundesrepublik und fördert die unrentierlichen Aufwendungen zum zukunftsfähigen Umbau der Städte. Seit dem Jahr 2000 arbeitet die Arbeitsgruppe (Stadtverwaltung, SWG, WBG) unter wechselndem Namen, kontinuierlich und erfolgreich.
Die AG Wohnen hatte sich gebildet, um sich anfangs zunächst mit den notwendigen Wohnungsrückbauten auseinander zu setzten und damit einen langjährig positiven und stabilisierenden Effekt für den Wohnungsmarkt in Nordhausen zu erreichen. Nach dem Start des Bundes-Programms der Städtebauförderung "Stadtumbau Ost" im Jahr 2002 erfolgte die Umbenennung in AG Stadtumbau. Inzwischen gilt das Förderprogramm in der gesamten Bundesrepublik und fördert die unrentierlichen Aufwendungen zum zukunftsfähigen Umbau der Städte. Seit dem Jahr 2000 arbeitet die Arbeitsgruppe (Stadtverwaltung, SWG, WBG) unter wechselndem Namen, kontinuierlich und erfolgreich.
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