Kunstsalon zu „Aschenbrödel“ und „Hänsel und Gretel“ am 6. Januar im Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen
In
Kooperation mit dem Kunsthaus Meyenburg geht das Theater
Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH auf Spurensuche durch die
Kunst- und Kulturgeschichte!
Im Mittelpunkt stehen die aktuellen Märchen auf dem Spielplan des
Theaters, darunter „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck und
„Aschenbrödel“ (Cendrillon) von Jules Massenet. Das Motiv armer Kinder,
die, von der (Stief-)Mutter verstoßen, für ihre Güte
und Tapferkeit belohnt werden, zieht sich durch die Kulturgeschichte:
Märchen, Oper, Ballette, die bildende Kunst und der Film haben es
verarbeitet.
Im
Kunstsalon am kommenden Sonntag, 6. Januar, um 11 Uhr im Kunsthaus
Meyenburg, sollen die Motive der Märchen aus verschiedenen Blickwinkeln
der Kunst,
Kultur und Psychologie näher beleuchtet werden. Intendant Daniel
Klajner und Susanne Hinsching, Leiterin der städtischen Museen in
Nordhausen, haben hochkarätige Gäste eingeladen: Operndirektorin Anette
Leistenschneider, die beide Märchen auf die Bühne des
Theaters Nordhausen bringt, Buchhändler und Literaturexperte Dietrich
Rose, der die historischen und literarischen Aspekte der Grimm´schen
Märchen beleuchtet, Dr. Hannelore Pientka, Fachärztin für Neurologie und
Psychiatrie, die über die psychologischen Deutungsmöglichkeiten
spricht sowie Susanne Hinsching selbst, die Buchillustrationen von
Märchen vorstellt, werden sich gemeinsam auf Spurensuche begeben. Für
die passende musikalische Untermalung sorgt Mirei Arai (Klavier).
Karten für den „Kunstsalon“ gibt es für 5 Euro an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter
www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Bild: Figurine des Königs in „Aschenbrödel“, illustriert von Ausstatter Andreas Becker
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