Die
Situation ist skurril: Bei einem harmonischen Diner schockiert der
Bruder der Gastgeberin die Runde
mit der Ankündigung, seinen ersten Sohn Adolphe zu nennen. Ein Skandal!
Darf er das überhaupt, ein Kind nach Hitler nennen? Die Stimmung kippt,
die Wogen schlagen hoch. Vieles, was im Namen von Freundschaft und
Liebe jahrelang unter den Teppich gekehrt wurde,
bricht sich nun in heftigem Schlagabtausch Bahn …
Brillanter
Wortwitz, turbulente Situationskomik und pointierte Dialoge in der
besten Tradition der französischen
Gesellschaftskomödie zeichnen die Komödie „Der Vorname“, das Debütstück
des
Autorenduos Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, aus
und sorgen für beste Unterhaltung. Mit einer großen Portion Humor zeigen
die beiden, wie lang gehegte Konflikte an
die Oberfläche kommen, und erlauben manchen Blick in die Abgründe der
Figuren.
„Der
Vorname“ war in Paris der größte Publikums- und Presseerfolg der
Spielzeit 2010/2011 und wurde 2012
sogar verfilmt. Nach Nordhausen bringt es ab Freitag, 3. November, das
Ensemble des Theaters Rudolstadt im Rahmen der Kooperation der beiden
Häuser. In der Inszenierung von Markus Fennert spielen Beate Furcht,
Felix Voigt, Benjamin Griebel, Christian Dräger
und Susan Ihlenfeld. Bühnenbild und Kostüme hat Sandra Hauser
entworfen.
Karten
für die Nordhäuser Premiere von „Der Vorname“ am 3. November um 19.30
Uhr und die weiteren Vorstellungen
am 11. November um 19.30 Uhr, am 15. November um 15 Uhr und am 19.
November um 18 Uhr im Theater Nordhausen gibt es an der Theaterkasse
(Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter
www.theater-nordhausen.de
und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Foto: v. li. Susan Ihlenfeld, Felix Voigt, Christian Dräger, Beate Furcht; Foto: Lisa Stern
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen