Montag, 30. Oktober 2017

Turbulente Komödie: „Der Vorname“ ab 3. November im Theater Nordhausen

Die Situation ist skurril: Bei einem harmonischen Diner schockiert der Bruder der Gastgeberin die Runde mit der Ankündigung, seinen ersten Sohn Adolphe zu nennen. Ein Skandal! Darf er das überhaupt, ein Kind nach Hitler nennen? Die Stimmung kippt, die Wogen schlagen hoch. Vieles, was im Namen von Freundschaft und Liebe jahrelang unter den Teppich gekehrt wurde, bricht sich nun in heftigem Schlagabtausch Bahn …

Brillanter Wortwitz, turbulente Situationskomik und pointierte Dialoge in der besten Tradition der französischen Gesellschaftskomödie zeichnen die Komödie „Der Vorname“, das Debütstück des
Autorenduos Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, aus und sorgen für beste Unterhaltung. Mit einer großen Portion Humor zeigen die beiden, wie lang gehegte Konflikte an die Oberfläche kommen, und erlauben manchen Blick in die Abgründe der Figuren.

„Der Vorname“ war in Paris der größte Publikums- und Presseerfolg der Spielzeit 2010/2011 und wurde 2012 sogar verfilmt. Nach Nordhausen bringt es ab Freitag, 3. November, das Ensemble des Theaters Rudolstadt im Rahmen der Kooperation der beiden Häuser. In der Inszenierung von Markus Fennert spielen Beate Furcht, Felix Voigt, Benjamin Griebel, Christian Dräger und Susan Ihlenfeld. Bühnenbild und Kostüme hat Sandra Hauser entworfen.

Karten für die Nordhäuser Premiere von „Der Vorname“ am 3. November um 19.30 Uhr und die weiteren Vorstellungen am 11. November um 19.30 Uhr, am 15. November um 15 Uhr und am 19. November um 18 Uhr im Theater Nordhausen gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.


Foto: v. li. Susan Ihlenfeld, Felix Voigt, Christian Dräger, Beate Furcht; Foto: Lisa Stern 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen