Donnerstag, 19. Oktober 2017

Im Stadtrat:

 Neuer Oberbürgermeister legt Amtseid ab / „Nordhausens Kreisstadtstatus ist zentrales und unverhandelbares Thema“

Nordhausen (psv) Nordhausens Oberbürgermeister Kai Buchmann hat gestern Abend auf der jüngsten Sitzung des Stadtrats seinen Amtseid abgelegt.

In seinen Antrittsworten sagte Buchmann, dass „über allem die Bewahrung des Kreisstadtstatus´ für Nordhausen steht – ein für mich zentrales und unverhandelbares Thema.“ Dazu bedürfe  es „von uns allen vollen Einsatz und Kreativität, denn die positive Entwicklung in allen relevanten Belangen wie Wirtschaft, Haushalt, Soziales, Verkehr, Kultur und Tourismus ist dafür entscheidend.“

Wichtig sei auch das Gelingen von Ansiedlungen im Industriegebiet „Goldene Aue“. Darüber hinaus  gelte es „zum einen die vorhandene Infrastruktur dringend zu pflegen“ und zum
anderen „bedeutende Großprojekte wie die „Sanierung des Theaters, den Neubau der Feuerwache sowie den Ausbau des Albert-Kuntz-Sportparks“ umzusetzen bzw. zu Ende zu führen.

Er wolle, so Buchmann weiter, „bei der Gestaltung einer freundlichen, weltoffenen und optimistischen Stadt Nordhausen die Bürgerschaft aktiv beteiligen und zur Mitgestaltung aufrufen.“ Dazu diene ihm die ins Leben gerufene Bürgersprechstunde sowie  „Nordhäuser Stadtgespräche“ zu wichtigen Themen der Stadtentwicklung. 

Mit Blick auf den Stadtrat sagte Buchmann, „dass ich mit Offenheit und Transparenz alle Themen mit allen im Stadtrat vertretenen Fraktionen diskutieren werde und den Stadtrat in größtmöglicher Sorgfalt mit den mir bekannten Fakten versorgen werde. Vertrauen ist die Basis zukünftig guter Entscheidungen für unsere Heimatstadt.“ Auch mit dem Landratsamt und den anderen Verwaltungen werde er ein professionelles und ergebnisorientiertes Verhältnis pflegen, das von Respekt und dem Fokus auf Sachkompetenz geprägt sein solle.

Zum Bild: Oberbürgermeister Kai Buchmann legte auf dem jüngsten Stadtrat seinen Amtseid ab vor dem Vorsitzenden des Stadtrates, Dr. Maximilian Schönfelder.


Foto: P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen