Der
Nationale Normenkontrollrat unter Vorsitz von Dr.
Johannes Ludewig
erhält den diesjährigen „Preis Soziale Marktwirtschaft“. Mit
ihm zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung eine „vorbildliche
Institution“ aus, die sich „erfolgreich für Bürokratieabbau und
bessere Rechtssetzung einsetzt“, heißt es in der Begründung
der Jury
unter
Vorsitz von Dr. Nicola Leibinger-Kammüller.
Die Arbeit des Nationalen Normenkontrollrats steigert die
„wirtschaftliche und staatliche Effizienz und damit die
gesellschaftliche Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft“. Nicht
zuletzt die Einführung der „One in one out“-Regel im Jahr 2015
sorgt dafür, dass die Wirtschaft durch gesetzliche Regelungen nicht
stärker belastet wird.
Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Europäischen Parlaments a. D., Dr. Hans-Gert Pöttering, gratuliert dem diesjährigen Preisträger: „Der Nationale Normenkontrollrat hat Vorbildcharakter inner- und außerhalb Deutschlands. Mit seinem Einsatz für Bürokratieabbau und bessere Rechtssetzung hilft er wesentlich, das Vertrauen der Bevölkerung in nationale wie europäische Institutionen zu stärken. Mit seiner Leitlinie der starken Einbeziehung von Ländern und Kommunen stärkt er das Prinzip der Subsidiarität und damit ein ordnungspolitisches Kernstück unserer Sozialen Marktwirtschaft.“
Den undotierten Ehrenpreis verleiht die Konrad-Adenauer-Stiftung in diesem Jahr zum 15. Mal an Persönlichkeiten und Institutionen, die sich mit ihrer Arbeit um die Soziale Marktwirtschaft verdient gemacht haben. Im vergangenen Jahr wurde Brigitte Vöster-Alber, Geschäftsführende Gesellschafterin der Gebäudetechnikfirma GEZE GmbH in Leonberg, ausgezeichnet.
Die Preisverleihung findet am 6. Dezember 2017 im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin statt. Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), wird die Laudatio halten.
Weitere Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgern finden Sie unter www.kas.de/psm
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