Trio
REIS - DEMUTH - WILTGEN
dem
zeitgenössischen Jazz verpflichtet
Nach der absolut
gelungenen Eröffnung des 34. Nordhäuser Jazzfestes, geht es am 14.
Oktober mit einer internationalen
Klavier-Kontrabass-Schlagzeug-Formation weiter. Ein Konzert geeignet
für Einsteiger in die Jazzmusik, aber auch für Neugierige.
Eine sehr
europäische Art und Weise, die Melodien zu schreiben, trifft hier
auf eine einwandfreie und solide Konstruktion mit einer kräftigen
amerikanischen Rhythmik.
1998
nehmen zwei Teenager – ein Schlagzeuger und ein Pianist – in
Luxemburg an einer Musikveranstaltung ihrer Schule teil. Auf der
Bühne stehen sie an diesem Abend mit einem damals 20jährigen
Bassisten. Bis 2003 treten die Musiker in unregelmäßigen Abständen
gemeinsam auf, aber erst 2011 – nach Ausbildungsjahren in Belgien,
Holland und den USA – konzertieren der Pianist Michel Reis, der
Kontrabassist Marc Demuth und der Schlagzeuger Paul Wiltgen zum
ersten Mal als „Working Band“. 2016 legte das Trio die zweite CD
„Places in Between“ vor, die das Magazin „Jazz Podium“ als
„grandios“ bezeichnete.
Der
Pop und das Singer/Songwriter-Genre beeinflussen die Musik dieses
Projekts gleichberechtigter Solisten. Individuelle Spielweisen sind
dabei zu einem melodischen Sound verschmolzen, der dem
zeitgenössischen Jazz verpflichtet ist.
Das Konzert beginnt
um 20 Uhr. Der Einlass in der Cyriaci-Kapelle in Nordhausen ist 19
Uhr, für das leibliche Wohl wird mit Getränken und Fettbrot +
Gürkchen gesorgt. Karten (14,-/18,-/5,- Euro) sind ab sofort unter
(0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com und an der Abendkasse
erhältlich.
Das weitere
musikalisch abwechslungsreiche und sehr hochwertige Programm des
Jazzfestes finden Sie auf www.jazzclub-nordhausen.de.
https://www.youtube.com/watch?v=uxspVX19Vk8
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