Gemeint
ist – wie oben dargestellt – das Festkonzert anlässlich des 40.
Jubiläums des Konzertchores Nordhausen. Und mit den „aufgezeigten
Grenzen“ meine ich das
Fassungsvermögen
des größten kommunaleigenen Saales der Rolandstadt, wenn es um die
Zahl der Besucher einer wirklich attraktiven Veranstaltung geht: der
Saal konnte die Besucher kaum fassen, die teils von weither kamen –
wie man alsbald erfuhr – um dieses Konzert zu erleben. Was ja ganz
sicher und gleichzeitig eine Reverenz vor diesem Chor darstellte, von
der sich selbst die Vorsitzende des Chores, Christel Laude, und ihre
musikalische Leiterin Rozalina Gencheva, beeindruckt zeigten. Deren
Konzerte ja auch sonst stets gut besucht sind.

Hier und
jetzt aber bleibt zu berichten, dass Christel Laude, Vorsitzende des
Konzertchores, und Toralf Schenk, Mitglied des Chores und geschätzter
Moderator auch kommunaler Veranstaltungen, gemeinsam durch's Programm
führten und dieses durch Erzählungen und Anmerkungen aus der Zeit
des Chores und seiner Beziehungen zu Chören anderer Landkreise und
auch Partnerstädten Nordhausens bereicherten.Nicht zu
vergessen auch die augenfällig notwendige Mitgliederwerbung für den
Chor. Ein Blick in den vollbesetzten Saal ließ allerdings Zweifel
aufkommen, ob ein noch so erfolgreicher Werbeerfolg hier zu einer
Verjüngung des Chores führen würde. Und um die geht es dem Chor ja wohl vordringlich.
Das Programm indessen beinhaltete einen beträchtlichen Teil des
musikalischen Repertoires dieses Chores, beginnend mit „Wenn alle
Brünnlein fließen...“ über „Die Vogelhochzeit“, „Brüder,
reicht die Hand zum Bunde“ bis zu Volksliedern der Slowakei, Polens
und Bulgariens,
etwa der Heimat der musikalischen Leiterin des Chores, Rozalina Gencheva. Anhaltender Beifall ließ leicht erkennen, dass die jeweiligen Vorträge ihre verdiente Anerkennung fanden.
etwa der Heimat der musikalischen Leiterin des Chores, Rozalina Gencheva. Anhaltender Beifall ließ leicht erkennen, dass die jeweiligen Vorträge ihre verdiente Anerkennung fanden.
Und in
der Pause des zweistündigen Konzertes überbrachten VertreterInnen
der verschiedensten Institutionen, Musikvereinen und -verbänden und
der Frauenbergkirche Grüße und Glückwünsche.
Der
Programmteil mündete schließlich in einen gesellschaftlichen Teil
außerhalb des Bürgersaales, der einmal mehr erkennen ließ, dass
die Anteil nehmenden Besucher die Räumlichkeiten dieses Bürgerhauses
insoweit beträchtlich überforderten. Und es jenen schwer fiel, den
Ausgang direkt zu erreichen. Ich gehörte zu ihnen und erhielt
deshalb keinen Eindruck des weiteren Geschehens. Hoffe immerhin, das
ich noch zahlreiche Konzerte dieses ausgezeichneten Chores erleben darf.
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