Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED
Nordhausen
(psv) Die Straßenbeleuchtung der Stadt Nordhausen soll teilweise auf
LED umgestellt werden. Den Bauauftrag dazu erhielt die Stadtwerke
Nordhausen - Stadtwirtschaft
GmbH in Höhe von 514.773,72 € brutto. Das beschloss der Hauptausschuss
in seiner gestrigen Sitzung.
Die
Leistungen zur teilweisen LED-Umstellung seien öffentlich
ausgeschrieben worden, wobei von 9 Bewerbern die
Ausschreibungsunterlagen abgefordert wurden, heißt es
in der Begründung des Beschlusses. Zum Submissionstermin lagen der
Vergabestelle vier Bieterangebote vor, zwei davon seien von der Wertung
wegen der Vermutung einer wettbewerbsbeschränkenden Abrede
ausgeschlossen worden. Die Stadtwerke Nordhausen - Stadtwirtschaft
GmbH - hat das wirtschaftlichste Angebot erstellt.
Sanierung der ehemaligen Kelleranlage der alten Dombrauerei in der Kranichstraße
Nordhausen
(psv) Für die Erteilung des Bauauftrages für die Rohbauarbeiten für die
Sanierung beziehungsweise Sicherung der ehemaligen Kelleranlage der
alten Dombrauerei
in der Kranichstraße 15/16, an die Firma H.W.S. Servicegesellschaft aus
Nordhausen, gab der Hauptausschuss auf seiner gestrigen Sitzung
ebenfalls die Zustimmung.
Gemäß
Stadtratsbeschluss vom 7. Dezember 2016 wurde der Sicherung und
Sanierung der denkmalgeschützten Keller der alten Dombrauerei in der
Kranichstraße bereits zugestimmt.
Daraufhin wurden die diesbezüglichen Rohbauarbeiten öffentlich
ausgeschrieben. Fünf Angebote sind fristgerecht eingegangen. Davon habe
die Firma H.W.S. Servicegesellschaft aus Nordhausen das
wirtschaftlichste Angebot abgegeben, sagte Bauamtsleiter Jens Kohlhause.
„Da
sowohl die denkmalgeschützten Kelleranlagen als auch der Platz darüber
im Bereich der Bäckerstraße frei zugänglich sein soll, macht sich eine
Sicherung der Fläche
mit einer betonplatte notwendig“, sagte er.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 239.138,77 € brutto, hiervon sind 15 % Eigenmittel und 85 % Fördermittel.
Hauptausschuss vergibt Planungsaufträge:
Ersatzneubau der Brücke in Hesserode
Nordhausen
(psv) Die Brücke in der Kleinwertherstraße im Nordhäuser Ortsteil
Hesserode soll erneuert bzw. neu gebaut werden. Den Planungsauftrag für
Tragwerk und Ingenieurbauwerk
für den Ersatzneubau in Höhe von 34.128,48 € brutto vergab der
Hauptausschuss an das Planungsbüro- Ingenieurgemeinschaft Gebr. Tölle
GbR in Nordhausen.
Die
Brücke sei in den 50er/60er Jahren mit Spannbeton gebaut wurden, der
die Eigenschaft habe, ohne Ankündigung bei Nässe zu brechen, erklärte
Bauamtsleiter Jens
Kohlhause. Dies habe die Ingenieurgesellschaft Lindschulte aus Erfurt
im Rahmen einer Sonderprüfung auf Spannungsrisskorrosion nach einer
Prüfung auch tatsächlich festgestellt, so dass im Ergebnis zur Abwehr
von Gefahren ein kurzfristiger Ersatzneubau empfohlen
wurde. Die Beantragung von Fördermitteln beim Straßenbauamt
Nordthüringen für die Maßnahme, mache eine entsprechende Planung des
Brückenersatzneubaues erforderlich, sagte er weiter.
Die Ausführung der Baumaßnahme ist nach Bereitstellung der Fördermittel im Jahr 2018 geplant.
Grundhafter Ausbau der Gehwege Grimmelallee von der Kreisvolkshochschule bis zur „Europakreuzung“
Nordhausen
(psv) Die Grimmelallee soll vom Straßenbaulastträger, dem
Straßenbauamt Nordthüringen, ab dem kommenden Jahr grundhaft ausgebaut
werden. „Wir wollen uns
da mit den Nebenanlagen ebenfalls anschließen“, so Jens Kohlahuse. In
diesem Zuge soll auch der Gehweg, für welchen die Stadt Nordhausen
Straßenbaulastträger ist, ebenfalls grundhaft ausgebaut werden. Der
Baubereich wird von der Kreisvolkshochschule bis zur
„Europakreuzung“ sein. Der Ausbau ist in 2 - 3 Bauabschnitten
vorgesehen. Da für die Fördermittelbeantragung eine Planung zwingend
notwendig ist, wurde diese von der Stadtverwaltung ausgeschrieben.
Der
Hauptausschuss hat jetzt den Planungsauftrag für die verschiedenen
Bauabschnitte in Höhe von insgesamt 48.300 € brutto zum grundhaften
Ausbau der Gehweganlage
im Zuge der Gemeinschaftsmaßnahme Ortsdurchfahrt Nordhausen B 4 -
Grimmelallee an das Ingenieurbüro Peuker & Nebel GbR,
Industriestraße 1 in 99427 Weimar erteilt.
Der
Gehweg bzw. die kompletten Nebenanlagen sowie die Beleuchtungsanlage
befinden sich derzeit größtenteils in einem schlechten Zustand. Die
Verkehrssicherheit könne
somit nur mit erhöhtem Aufwand gewährleistet werden, heißt es in der
Begründung des Beschlusses..
Die
Finanzierung der späteren Baumaßnahme erfolgt zum einen durch
Fördermittel, zum anderen aus Anliegerbeiträgen und dem verbleibenden
Eigenanteil der Stadt Nordhausen.
Neugestaltung der Außenanlagen in der Käthe - Kollwitz - Schule
Nordhausen (psv) Für die Neugestaltung der Außenanlagen in der Grund- und Regelschule
„Käthe Kollwitz“ hat Hauptausschuss den Planungsauftrag an das Planungsbüro Götze in Nordhausen erteilt.
In
der Grund- und Regelschule „Käthe Kollwitz“ sollen die Außenanlagen und
Sportflächen erneuert werden. Geplant ist, die Sportanlagen an die
Normen für den Schulsport
anzupassen, das heißt es werden eine zweizügige 60 m Laufbahn, eine
Doppel-Kugelstoßanlage sowie eine Doppel-Weitsprunganlage neu errichtet.
Weiterhin werden die Außenanlagen zum Teil neu gestaltet und die
Schmutzwasserkanäle erneuert.
Die Finanzierung der Baukosten in Höhe von 173.400,00 € brutto und der
Planungskosten
von 33.600,00 € brutto erfolgt aus der ersparten Darlehensrückzahlung
der Lessingschule in Höhe von 107.000 Euro und aus 100.000 Euro
Eigenmitteln.
Planungsleistungen zur Schaffung zusätzlicher Kindergartenplätze
Nordhausen
(psv) Der Hauptausschuss der Stadt Nordhausen beschließt, nach
Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen das Büro ORTSBILD
Architektur- und Ingenieurbüro
GmbH, Altendorf 43 in Nordhausen mit den Planungsleistungen zur
Schaffung zusätzlicher Kindergartenplätze in folgenden Objekten zu
beauftragen:
- Kindergarten „Domino“ Auftragssumme 126.901,64 € brutto
- Kindergarten „Kleine Spürnasen“ Auftragssumme 7.725,28 € brutto
- Kindergarten Mehrgenerationenhaus (Reichsstraße 12) Auftragssumme 69.942,81 € brutto
„Damit
beginnen wir mit der Umsetzung der jüngsten Stadtratsbeschlüsse, nach
denen in den Kindergärten „Domino“, „Kleine Spürnasen“ und im
Mehrgenerationenhaus, Reichsstraße
12, ca. 70 zusätzliche Kindergartenplätze geschaffen werden sollen“,
erklärte Bürgermeisterin Jutta Krauth. Die Beauftragung solle
stufenweise erfolgen, ergänzte Jens Kohlhause.
Das
Büro ORTSBILD Architektur- und Ingenieurbüro GmbH aus Nordhausen hat
hierfür bereits eine Voruntersuchung als Entscheidungsgrundlage
durchgeführt. Auf der Grundlage
dieser Voruntersuchung sollen nunmehr die Planungen erstellt werden.
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