Israelischer Basar und Geschichte der Juden in Nordhausen im 19. Jahrhundert am 28. Oktober
Nordhausen
(psv) Im Rahmen der Jüdisch-israelischen Kulturtage in Nordhausen
findet am Samstag, dem 28. Oktober 2017, von 9 bis 18 Uhr in der SÜDHARZ
GALERIE ein israelischer Basar mit dem Israelladen En-Gedi aus Hof
(Saale) statt. Als ergänzendes Angebot informiert die Nordhäuser
Historikerin Marie-Luis Zahradnik an diesem Tag von 16 bis 18 Uhr zur
Geschichte der Juden in Nordhausen im 19. Jahrhundert.
Das kündigen jetzt die Kooperationspartner von Stadt Nordhausen,
SÜDHARZ GALERIE und dem Netzwerk für jüdisches Leben in Thüringen an.
Der
Basar bietet erlesene Gewürze, feinste Marmeladen, Falafelmischungen
sowie feinste Tees aus der ADANIM Plantage, die direkt aus dem „Heiligen
Land“ kommen. Alle angebotenen Produkte stammen aus kontrolliert
biologischem Anbau und unterliegen strengster Überwachung. Ebenso die
angebotenen Weine, für die Israel weltweit als Lieferant koscherer Weine
bekannt ist. Dabei werden die Trauben dieser Weine
erst nach dem 4. Jahr geerntet und in jedem 7. Jahr ruhen gelassen.
Darüber hinaus werden besondere kosmetische Artikel, Seifen und Kalender
angeboten.
Die
Wissenschaftlerin Marie-Luis Zahradnik aus Nordhausen ermöglicht von 16
bis 18 Uhr Einblicke in ihre Forschungsarbeit „Chancen und Grenzen der
Integration der Nordhäuser Juden im 19. Jahrhundert“ und ihr demnächst
erscheinendes Buch. Sie berichtet unter anderem über die jüdische
Gemeinde, Gemeindestrukturen, Bildung, gesellschaftliche Entwicklung
sowie über den jüdischen Friedhof.
FOTO : Netzwerk jüdisch-israelische Kultur
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