Ein
Kind zu verlieren lässt trauernde Eltern zurück, die sich in
sogenannten Selbsthilfegruppen „Verwaister Eltern“ begegnen und im
Austausch Anteilnahme und Unterstützung erfahren. Zurückbleibende
Geschwister werden in ihrer Trauer oft übersehen und bleiben mit ihrem
Schmerz nicht selten lange allein.
Im
Rahmen einer Gruppe für erwachsene „Verwaiste Geschwister“ laden wir
Menschen ein, die den Verlust einer Schwester oder eines Bruders
betrauern, der auch schon länger zurückliegen kann
und vielleicht die
eigene
Kindheit oder Jugend geprägt hat. In einem geschützten Raum besteht die
Möglichkeit, über den erlebten Verlust zu sprechen und Erfahrungen mit
der eigenen Trauer auszutauschen. Gespräch,
Anteilnahme und Austausch stehen im Mittelpunkt der etwa zweistündigen
Treffen.
Fragen
und Erwartungen können gerne im Voraus telefonisch mit der Initiatorin
dieser Selbsthilfegruppe, Isabel Weber (Tel.: 0151/41432320 – wochentags
17-19 Uhr; weberisabel@gmx.de) oder
Marcus Sternberg
vom
Thüringer Hospiz- und Palliativverband (THPV, Tel.: 0172/7831246;
m.sternberg@hospiz-thueringen.de) besprochen werden. Auch ein
persönliches Vorgespräch ist möglich.
Die
Treffen beginnen am Dienstag, den 07.06.2016 um 19:00 Uhr und finden an
jedem ersten Dienstag im Monat im Augustinerkloster Erfurt, Tagungsraum
Prag, statt.
Der
Thüringer Hospiz- und Palliativverband (THPV) wurde als Dachverband von
heute über 40 ambulanten und stationären Hospiz- und
Palliativeinrichtungen mit etwa 1.000 Ehrenamtlichen im
Jahre 1996
gegründet.
Er vertritt deren Interessen und die Belange der schwerstkranken,
sterbenden und trauernden Menschen gegenüber Politik und
Gesundheitswesen.
Weitere Informationen: www.hospiz-thueringen.de
Kontakt:
Marcus Sternberg
Mobil: 0172/783 12 46
E-Mail: m.sternberg@hospiz-thueringen.de
Mitteilung des Landratsamtes Nordhausen am 19.05.2016
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