...zum Artikel „Leitung des Erfurter Zoos will
mitreden, bei der Nutzung von Spendengeldern“
Thüringer
Allgemeine-20.05.2016
In der Satzung des Vereins der
Zooparkfreunde Erfurt, ist im Paragraph 2, Vereinszweck unter anderem
ausgeführt, dass unsere ideelle und materielle Förderung, dem
Naturschutz und der Landschaftspflege, insbesondere dem Tierschutz
und somit den Tieranlagen dienen muss. Bei allen bis 2014, bevor Frau
Dr. Dr. Sabine Merz zur Werksleiterin bestellt wurde, sind alle
Projekte auf Vorschlag der Zoodirektoren (bis jetzt haben wir fünf
kennen gelernt) in Angriff genommen wurden. Der Thüringer Zoopark
Erfurt hat für das zu bauende Projekt eine Aufgabenstellung an den
Verein gegeben und der Verein hat in der Mitgliedervollversammlung
die Projekte vorgestellt. Nach Beschluss durch die Mitglieder, wurden
die Mittel freigegeben und ein Architekturbüro eingebunden. Alle
weiteren Absprachen sind ausschließlich zwischen dem Verein und dem
Architekturbüro gelaufen (entsprechende Protokolle liegen vor). Es
gab auch Tieranlagen, wie zum Beispiel die Flamingo-und
Känguruanlage, wo der Zoopark die Planung beauftragt und bezahlt
hat. Der Bau wurde dann durch den Verein durchgeführt. Wenn in einer
Anlage aufgrund der kleinen Menge keine Wasserleitung gelegt wurden,
dann auf ausdrücklichen Wunsch des Thüringer Zooparks. Dass der
Zoopark noch für die Übernahmen bei eventuellen Instandhaltungen
aufkommen muss, ist doch natürlich, sie bilden ja auch die
Abschreibungen für diese Anlagen. Der Vorstand kann aus den
Ausführungen der Werkleitung entnehmen, dass sie keine Ahnung über
den Umfang der Arbeiten für eine Tierpatenschaft hat. Im Verein ist
eine Arbeitskraft nur mit der Werbung, den organisatorischen Ablauf
und der „Pflege“ der Tierpatenschaften beschäftigt.
Oft ist es notwendig hierfür mehrere Gespräche, auch vor Ort
durch zuführen. Wir sind stolz, 250 Tierpatenschaften ausweisen zu
können, diese sind keine „Selbstläufer“.
Zu den Aufgaben des Vereins zählt unter anderem auch das immer im
September stattfindende Tierpatentreffen vorzubereiten. Der Vorstand
des Vereins der Zooparkfreunde in Erfurt e.V. ist seinem
Ehrenvorsitzenden, Dietmar Schumacher dankbar, dass er insbesondere
die großen Tierpatenschaften von 1000 bis 3000 € akquiriert hat
und dies durch laufende Aktivitäten so unterstützt, dass die
meistens derer uns über mehrere Jahre die Treue halten.
Der Vorstand des Vereins kann der Werkleitung des Zooparks nur
empfehlen, alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur
Verbesserung der Einnahmen zu generieren. Es gilt das gesamte
Betriebsergebnis zu verbessern, dann können anstehende
Reparaturarbeiten durch den Zoo auch selbst bezahlt werden, was der
Normalfall ist. Die Möglichkeiten zur Einnahmeverbesserung sind bei
weitem noch nicht ausgeschöpft.
Der Verein wird bei seiner Marketing-Strategie zu den
Tierpatenschaften bleiben, da sonst keine Gelder mehr von den
Sponsoren generiert werden.
Der Vorstand des Vereins der Zooparkfreunde in Erfurt e.V.
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