Montag, 23. Mai 2016

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Thüringer Allgemeine-20.05.2016

In der Satzung des Vereins der Zooparkfreunde Erfurt, ist im Paragraph 2, Vereinszweck unter anderem ausgeführt, dass unsere ideelle und materielle Förderung, dem Naturschutz und der Landschaftspflege, insbesondere dem Tierschutz und somit den Tieranlagen dienen muss. Bei allen bis 2014, bevor Frau Dr. Dr. Sabine Merz zur  Werksleiterin bestellt wurde, sind alle Projekte auf Vorschlag der Zoodirektoren (bis jetzt haben wir fünf kennen gelernt) in Angriff genommen wurden. Der Thüringer Zoopark Erfurt hat für das zu bauende Projekt eine Aufgabenstellung an den Verein gegeben und der Verein hat in der Mitgliedervollversammlung die Projekte vorgestellt. Nach Beschluss durch die Mitglieder, wurden die Mittel freigegeben und ein Architekturbüro eingebunden. Alle weiteren Absprachen sind ausschließlich zwischen dem Verein und dem Architekturbüro gelaufen (entsprechende Protokolle liegen vor). Es gab auch Tieranlagen, wie zum Beispiel die Flamingo-und Känguruanlage, wo der Zoopark die Planung beauftragt und bezahlt hat. Der Bau wurde dann durch den Verein durchgeführt. Wenn in einer Anlage aufgrund der kleinen Menge keine Wasserleitung gelegt wurden, dann auf ausdrücklichen Wunsch des Thüringer Zooparks. Dass der Zoopark noch für die Übernahmen bei eventuellen Instandhaltungen aufkommen muss, ist doch natürlich, sie bilden ja auch die Abschreibungen für diese Anlagen. Der Vorstand kann aus den Ausführungen der Werkleitung entnehmen, dass sie keine Ahnung über den Umfang der Arbeiten für eine Tierpatenschaft hat. Im Verein ist eine Arbeitskraft nur mit der Werbung, den organisatorischen Ablauf und der „Pflege“ der Tierpatenschaften beschäftigt.
Oft ist es notwendig hierfür mehrere Gespräche, auch vor Ort durch zuführen. Wir sind stolz, 250 Tierpatenschaften ausweisen zu können, diese sind keine „Selbstläufer“.
Zu den Aufgaben des Vereins zählt unter anderem auch das immer im September stattfindende Tierpatentreffen vorzubereiten. Der Vorstand des Vereins der Zooparkfreunde in Erfurt e.V. ist seinem Ehrenvorsitzenden, Dietmar Schumacher dankbar, dass er insbesondere die großen Tierpatenschaften von 1000 bis 3000 € akquiriert hat und dies durch laufende Aktivitäten so unterstützt, dass die meistens derer uns über mehrere Jahre die Treue halten.
Der Vorstand des Vereins kann der Werkleitung des Zooparks nur empfehlen, alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Verbesserung der Einnahmen zu generieren. Es gilt das gesamte Betriebsergebnis zu verbessern, dann können anstehende Reparaturarbeiten durch den Zoo auch selbst bezahlt werden, was der Normalfall ist. Die Möglichkeiten zur Einnahmeverbesserung sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Der Verein wird bei seiner Marketing-Strategie zu den Tierpatenschaften bleiben, da sonst keine Gelder mehr von den Sponsoren generiert werden.

Der Vorstand des Vereins der Zooparkfreunde in Erfurt e.V.

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