Anlässlich der bevorstehenden Kabinettsklausur in Meseberg, an der auch EU-Kommissar Günther Oettinger teilnehmen wird, sagt Bundesforschungsministerin Johanna Wanka: |
"Mikroelektronik ist der Schlüssel zur
Digitalisierung. Kein Computer, kein Auto, kein Personalausweis
funktioniert mehr ohne diese Technologie. Wir müssen dieses
Technologiefeld in Deutschland und Europa weiter ausbauen. Deutschland
wird sich deshalb an einem europäischen Investitions- und
Forschungsprojekt, einem sogenannten 'Important Project of common
European Interest', beteiligen. Es geht darum, Investitionen in
Produktionsanlagen in Europa zu fördern, die Zusammenarbeit mit dem
Mittelstand auszubauen und so die Mikroelektronikforschung für die
nächste Technologiegeneration fit zu machen. Die in Europa dafür
vorgesehene Investitionssumme umfasst 6,5 Milliarden Euro, Deutschland
wird daran einen wesentlichen Anteil haben.
Das Innovationstempo ist hoch. Wir müssen deshalb schon an die übernächste Technologie denken und zwei Wege gleichzeitig beschreiten: Wir werden uns auch an dem geplanten europäischen 1-Milliarde-Euro-Programm zur Quantentechnologie beteiligen, um uns für die Zeit der Quantencomputer zu rüsten. Dazu hat das BMBF bereits mit Experten aus der Wissenschaft ein gemeinsames europäisches und nationales Vorgehen sowie ein nationales Forschungsprogramm vereinbart." Weitere Informationen unter: https://www.bmbf.de/de/elektroniksysteme-made-in-germany-850.html https://www.bmbf.de/de/sicher-in-der-digitalen-welt-849.html https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/european-commission-will-launch-eu1-billion-quantum-technologies-flagship |
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