Freitag, 13. Mai 2016

Hinter den Kulissen: Öffentliches Training der Ballettkompanie im Rahmen der Nordhäuser Ballett-Tage

Neben der glanzvollen Gala am 20. Mai, der Uraufführung des Kammertanzabends „Geschichten getanzter Art“ und den Vorstellungen „Die Tänzerin von Auschwitz“ und „Ödipus“ bieten die Nordhäuser Ballett-Tage noch mehr Spannendes: Die Ballettkompanie des Theaters Nordhausen lädt am Samstag, 21. Mai, um 11 Uhr zu einem öffentlichen Training in die Ballettprobebühne in Niedersalza ein.

Ballett-Fans haben an diesem Vormittag die Chance, einen Einblick in den arbeitsreichen Alltag der Tänzerinnen und Tänzer zu bekommen. Denn damit in den Vorstellungen der Tanz so leicht und mühelos wirkt, ist ständige harte
Arbeit nötig. Täglich treffen sich die Kompaniemitglieder zu einem Training, um den Körper fit zu halten für die Anforderungen des Berufs.

Als Trainingsleiterin begrüßt die Nordhäuser Kompanie an diesem Tag Carmen Piqueras Hernández. Die Spanierin war Coryphée am Semperoper Ballett in Dresden. Davor tanzte sie unter anderem beim English National Ballet, beim Ballett Zürich und beim European Ballet in London. Als Gast-Trainingsleiterin unterstützte sie unter anderem das Semperoper Ballett, das Ballett Eisenach, das Ballett im Revier Gelsenkirchen und das Staatstheater Mainz.

Auch in Nordhausen gab sie schon Trainings, etwa einmal pro Spielzeit lädt Ballettdirektorin Jutta Ebnother sie ein, mit ihrer Kompanie zu arbeiten. „Inzwischen sind wir auch gute Freundinnen geworden“, sagt Jutta Ebnother.

Der Eintritt zum öffentlichen Training am Samstag, 21. Mai, um 11 Uhr in der Ballettprobebühne, Hüpedenweg 50, Nordhausen-Niedersalza, ist frei.

Bild: Um fit für die verschiedenen Vorstellungen – hier: „Orakel“ von Jutta Ebnother aus dem zweiteiligen Ballettabend „Ödipus“ – zu sein, absolvieren die Tänzer ein tägliches Training. Im Rahmen der Nordhäuser Ballett-Tage gibt es die Möglichkeit, dabei zuzusehen. Foto: Tilmann Graner

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