Frau Landrätin, Frau
Präsidentin,
eingangs muss man
bei der vorangegangenen Orakelei zur Kreisgebietsreform folgendes
feststellen:
"Wenn man einen
ausgelutschten Kassenkredit mit dem anderen verschmilzt, wird noch lange kein
positiver Saldo daraus."
Unter Punkt vier der
Ausführungen, Frau Landrätin, haben sie das Radwegekonzept des Landes
angesprochen und Bezug auf die Verbindung Harzungen - Neustadt
genommen.
Wir haben sehr lange
und intensiv das Radwegekonzept des Kreises beraten und, ich denke sogar
einstimmig, im Jahr 2003 beschlossen. Beide Konzepte sollten synchron
sein.
Ich durfte damals
als Vorsitzender des Umweltausschusses federführend den Prozess vorbereiten und
begleiten.
Logischerweise lebe
ich nicht im luftleeren Raum und weiß wie es um die finanzielle Situation des
Kreises bestellt ist.
Jedoch ist der Bau
des Radweges zwischen den Ortsteilen Heringen und Auleben nur die logische
Konsequenz, wenn man bedenkt, dass Uthleben - Heringen bereits 2009 fertig
gestellt werden konnte.
Die Fortsetzung der
Strecke ist auch für das Zusammenwachsen der neu gegründeten Landgemeinde, die
neue Stadt Heringen/Helme, von großer Wichtigkeit.
Auch der Erhalt und
die Nutzung des Uthleber Schwimmbades, als ein wichtiges Ausflugsziel für Kinder
und Familien, liegt mir besonders am Herzen. Es ist
wichtiger Bestandteil der sozialen Infrastruktur unserer Region. Der
Bau des Radweges zwischen den Ortsteilen Auleben und Uthleben ist eine
bedeutende Erschließungsanlage für dieses Naherholungsziel.
Wir sollten
gemeinsam nach alternativen Lösungsansätzen suchen, wie dieses Projekt möglichst
zeitnah umgesetzt werden kann damit es bei den bisherigen vorbereitenden
Planungs- und Vermessungsleistungen zu keinen Verfristungen
kommt.
Dies könnte man dem
Steuerzahler nicht vermitteln.
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