Dienstag, 1. Januar 2013

2013: Das Beste daraus machen


Dazu zähle ich schon, Allen zu danken, die mir im verflossenen Jahr geholfen haben, mich als Zeitgenossen in den Bereichen des täglichen Lebens zu betätigen und zu bestätigen, die mir wichtig und interessant scheinen. Dazu gehört mein persönliches Befinden ebenso wie die Wertschätzung meiner Bekannten, die mir nahe stehen. Und die Fähigkeit, mich weiter in bestimmten Interessengebieten in sachlicher und fairer Weise zu engagieren. Und bevor ich darauf näher eingehe, wünsche ich allen meinen Bekannten – die mir also nahe stehen – für dieses Jahr 2013 alles erdenklich Gute und bitte um ihr weiteres Wohlwollen und ihr Verständnis.

Und wenn manches des eben Artikulierten nach Floskel oder pathetisch klingt, dann will ich zur Erklärung bemerken, dass ich mich mit meinem Intellekt – so groß oder klein er auch sein mag – und meiner gesellschaftlichen Regsamkeit für nicht mehr flexibel genug halte, um allen vorgeblich bedeutungsvollen Entwicklungen der jüngeren Zeit noch das richtige Verständnis entgegenbringen zu können. Irgendwo bin ich wohl nach eigener Einsicht stehen geblieben und vermag dem Fortschritt – oder was dafür gehalten wird – nicht mehr zu folgen. Leser meines Blogs, so es sie gibt, mögen das wohl schon gemerkt haben. Und in meinen zukünftigen Einträgen wird das sicher noch deutlicher zum Ausdruck kommen. Ich halte das nicht für Sturheit oder (Alters-)Starrsinn, mir fehlt nur die Einsicht in den Sinn mancher Entwicklungen. Dass man zum Beispiel allenthalben für Facebook wirbt und hunderte von Freundschaften – oder was man dafür hält – für erstrebenswert hält. Niemand kann mir den tieferen Sinn dafür erklären. Und so gibt es eine ganze Reihe von Entwicklungen, in denen ich keinen wirklichen Sinn erkennen kann. Aber ebenso wenig allgemeinen Trends zu folgen, nur um „in“ zu sein. Ich wende mich deshalb nicht gegen die eine oder andere Entwicklung, ich kann ihr nur nicht folgen. Und dafür bitte ich um Verständnis.

Also, es ist Neujahr und üblich, mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr zu gehen. Auch eine Gewohnheit, der man gern folgt. Und um wenigstens den Versuch zu machen, dieser Gewohnheit zu folgen, wollte ich mir vornehmen, mich zukünftig auf einige wenige Themen zu beschränken. Und die dann umso intensiver zu behandeln. Nachdem ich aber unwillkürlich schon in den ersten Stunden des Neuen Jahres gegen eine solche Absicht verstieß, erspare ich mir, gute Vorsätze zu entwickeln, die dann möglicherweise doch nicht lange vorhalten. Es mag also bei der allgemeinen Absicht bleiben, aus dem Jahr 2013 das Bestmögliche zu machen. Ich hoffe, es gelingt mir einigermaßen.

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