Sonntag, 13. Januar 2013

Der Reigen der Neujahrsempfänge hat begonnen . . .


. . . und hinterlässt bei mir zwiespältige Überlegungen, was die Berichterstattung dieser Vorgänge betrifft. Dazu räume ein, dass mich einiges an dieser Berichterstattung wundert, ohne dass ich mich wirklich dazu zu positionieren. Das liegt einmal daran, dass ich mir fest vorgenommen habe, die Kompetenz der Verantwortlichen lokaler Medien nicht in Zweifel zu ziehen und im schlechtesten Fall verwundert bin. Und aktuell bin ich noch immer betroffen über Einsichten, die mir während des Neujahrsempfangs vermittelt wurden. Über die ich mich ja in dem Eintrag „Kreissparkasse Nordhausen weiter im Aufwind“ vorgestern äußerte. Wenn auch dort reichlich ungenau. Weil ich Ursache und Wirkung nicht genau fixieren und erklären kann. Und auch keine Erklärung erhielt von seiten derer, die es wissen müssten. Die Unklarheiten liegen also nicht nur auf meiner Seite. Nur bin ich dadurch misstrauisch geworden in der Befürchtung, meine Unbefangenheit könnte erneut genutzt werden.

Ich beschränke mich jedenfalls auf die Feststellung, dass die Berichterstattung über den Neujahrsempfang der Kreissparkasse Nordhausen durch die „Thüringer Allgemeine“ vergleichsweise bemerkenswert ausführlich ist. Und wenn ich die zum Maßstab nehme vermuten könnte, dass sich da möglicherweise eine Tendenz abzeichnet, die ich in den vergangenen Jahren vermisste: nämlich die Orientierung und Ausführlichkeit der Berichte an der Bedeutung des jeweiligen Ereignisses auszurichten. Die Zukunft könnte zeigen, ob es sich um eine „Eintagsfliege“ handelt, oder tatsächlich eine eine Art Trendwende eingetreten ist.

Was ich bei dieser Berichterstattung schätze ist der Umstand, dass es im Anhang keine Möglichkeit anonymer Kommentierung gibt. Und auch keinen Button „Gefällt mir“, und ähnliches. Das erhöht meines Erachtens die Bedeutung des Sachberichtes, weil ihm keine Relativierung oder gar Abwertung folgt. Jeder Leser kann sich danach sein eigenes Urteil zu dem bilden, was ein qualifizierter Redakteur oder Journalist berichtet. So, wie es immer war.

Ich verzichte aus oben bemerkter Rücksicht, eine Alternative – die es gibt - zu beschreiben, halte es aber für interessant, den weiteren Verlauf zu verfolgen. Mit oder ohne meine Mitwirkung.

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