Nordhausen
(HSPN) Am
26. Februar präsentierten junge Forscher aus Nordthüringen im
Audimax der Hochschule Nordhausen ihre Wettbewerbsbeiträge zum
Regionalwettbewerb "JUGEND FORSCHT".
Jugend
forscht ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der sich an
Schülerinnen, Schüler und Studierende, die Spaß am Forschen,
Experimentieren und Erfinden haben, richtet. Dabei zählen
Kreativität und Innovation –
die
Themen reichen von der Verschließtechnik von Handtaschen und
Rucksäcken über den Einfluss einer gesunden Ernährung auf die
Schulnoten bis zur Entstehung der Solarstrahlung im interstellaren
Raum.
Mit
spannenden Projekten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie,
Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik
und Technik beeindruckten junge Nordthüringer Nachwuchsforscher am
Vormittag die Juroren.
Die
Jury bestand aus Professoren, Studierenden und Mitarbeitern der HSN,
Fachlehrern sowie Praktikern aus regionalen Unternehmen.
Am
Nachmittag war dann natürlich auch die interessierte Öffentlichkeit
eingeladen, sich die Ideen und Erfindungen anzusehen.
Eröffnet
wurde die Preisverleihung von Frau Herz, der Regionalleiterin JUGEND
FORSCHT Nordthüringen.
Die
jungen
Forscher und Forscherinnen wurden vom Hochschulpräsidenten,
Prof. Dr. Jörg Wagner, begrüßt, der die jungen Forscher der
Zukunft in seinem Grußwort bestärkte und die Hoffnung äußerte,
dass man dem einen oder anderen jungen Talent eines Tages vielleicht
als Studierendem auf dem Campus der Nordhäuser Hochschule begegnet.
Erstmalig
zu Besuch auf dem Campus war Herr Dr. Sven Baszio,
der Geschäftsführer von der Stiftung Jugend forscht e.
V.
Er fand den Campus und die Umgebung toll: Hier passiert Lehre,
Forschung, gibt
es alles, was
man sich für ein gutes Studium wünschen kann.
Die
Sieger wurden in der verschiedenen Wettbewerbsgruppen und
Sonderpreis-Kategorien im Hörsaal 3 der HSN
ausgezeichnet.
Regionalsieger,
die einen 1. Preis
bekommen haben, sind automatisch für den Landeswettbewerb
qualifiziert, der am 28. und 29.03.2019 in Jena stattfindet.
Im
Fachgebiet Biologie wurden zwei Projekte ausgezeichnet: Ein Projekt
über „Untersuchungen an Insektenflügeln und Vogelfedern“ von
Friedrich Möller vom von-Bülow-Gymnasium Neudietendorf und ein
zweites Projekt über „Pflanzliche
Wirkstoffe mit antibakteriellen Eigenschaften – Eine
Alternative zu chemisch-synthetische
Antibiotika?“ von
Leonie Sterzl,
Ceina
Gries
vom Gymnasium „Friedrich Schiller“ Bleicherode.
Im
Fachgebiet Chemie wurde ein Projekt mit dem Titel „Erstellung einer
Handreichung – der CAS
als Messgerät im Chemieunterricht der Oberstufe“ von Tilman Kühne,
Max Groschke,
Luise Engel vom Gymnasium „Wilhelm von Humboldt“ Nordhausen
ausgezeichnet.
Im
Fachgebiet Mathematik/Informatik sind Chris Rönick
Lennard und Timo Heusing
die Regionalsieger geworden. Der Projekttitel lautet: „Wenn
schriftlich Rechen langweilig wird“. Die Teilnehmer präsentierten
das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium von Grossengottern.
Noch
ein tolles Projekt im Fachbereich Physik wurde mit einem 1. Preis
ausgezeichnet. Projekttitel: „Verschließtechnik
von Handtaschen, Rucksäcken und Smartphonehüllen mittels
Fingerscan“
von Toni Reinboth
vom Herder-Gymnasium Nordhausen.
Im
Fachgebiet Arbeitswelt wurde ein Projekt mit dem Titel „Grätzelle
– Alltagstauglich?“ von Tilman Kühne und Thomas Rieger vom
Gymnasium „Wilhelm von Humboldt“ Nordhausen ausgezeichnet.
Organisiert wurde der Wettbewerb vom Verein der Ingenieure und
Techniker Thüringens (VITT), der Regionalleiterin JUGEND FORSCHT
Nordthüringen, Uta Herz, in Kooperation mit der Hochschule
Nordhausen.
Bild
1. Marie-Luise Möller, Hans Möller, Fachgebiet: Chemie,
Regionalwettbewerb "JUGEND FORSCHT“ Nordthüringen
Bild
2. Celina Gries, Leonie Sterzl, Fachgebiet: Biologie,
Regionalwettbewerb "JUGEND FORSCHT“ Nordthüringen
Bild
3. Tilman Kühne, Max Groschke, Luise Engel, Fachgebiet Chemie,
Regionalwettbewerb "JUGEND FORSCHT“ Nordthüringen
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