Der FSV Wacker 90 muss nach Meuselwitz
Im
Nachholspiel des 20. Spieltages stehen unsere in diesem Jahr so
erfolgreichen Spieler des FSV Wacker 90 am Mittwochabend (13.3. um 19.00
Uhr)) beim ZFC Meuselwitz an der Glaserkuppe auf dem (hoffentlich!)
grünen Rasen und müssen ihre guten Leistungen wie zuletzt gegen
Fürstenwalde und in Babelsberg unter Beweis stellen. Nach zuletzt acht
Ligaspielen mit nur einer Niederlage dürften die Jungs um Kapitän Tobias
Becker reichlich Selbstvertrauen ausstrahlen, zumal es mit dem
Toreschiessen in den letzten Partien auch sehr gut aussah (13:3 Tore in
vier Spielen!). Cheftrainer Heiko „Scholle“ Scholz dürfte wieder auf die
bewährte Formation bauen, die in den letzten drei Spielen schon
startete. „Es gibt keinen Grund, warum ich da was ändern sollte“, sagte
er zuletzt. Eventuell muss er aber auf Sebastian Heidinger verzichten,
der in Babelsberg angeschlagen ausgewechselt und behandelt werden
musste. Sein Einsatz wird sich erst im Abschlusstraining entscheiden.
Im
Hinspiel vor einem halben Jahr fegte der FSV im kleinen Thüringen-Derby
die Zipsendorfer mit 3:0 aus dem AKS. Das wäre natürlich auch morgen
ganz nach dem Geschmack der Nordhäuser. So leicht will es Heiko Weber
seinem Namensvetter Scholz jedoch nicht machen, zumal der ZFC jeden
Punkt im Kampf um den Klassenerhalt braucht, falls mehrere ostdeutsche
Drittligisten absteigen sollten.
Bei
Wacker fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Propheter, Pluntke,
Medjedovic und Kirchner. Möglicherweise kann der nach seiner OP wieder
genesene Vladímir Kovač auf der rechten Abwehrseite Sebastian Heidinger
vertreten. Aber eventuell tritt der FSV Wacker 90 auch zum vierten Male
mit der gleichen Startelf an. Das wäre ein neuer Rekord, wenigstens für
die letzten drei Spielzeiten.
Florian Esdorf bejubelt mit seinen Mannschaftskameraden den Führungstreffer im Hinspiel (Foto: Bernd Peter)
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