Montag, 7. März 2016

Zum Thema Eingemeindungen:

  „Wer zu uns möchte, ist willkommen. Aber allein bei den Menschen liegt die Entscheidung“

Nordhausen (psv) Mit Blick auf  Gespräche zur möglichen Eingemeindungen hat Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh gesagt, dass es seitens der Stadt Nordhausen keine Eingemeindungen gegen den Willen der Menschen in den Nachbargemeinden geben werde. „Es ist nicht unser Interesse, über die Köpfe der Einwohner hinweg Zwangseingemeindungen oder ähnliches  zu initiieren.“

„Wer zu uns möchte, ist natürlich herzlich willkommen. Deshalb  sind wir in der Vergangenheit allen Gesprächsangeboten aus den Nachbarkommunen gern nachgekommen und haben die Fragen der Einwohner beantwortet.“, so der Nordhäuser Oberbürgermeister.

Natürlich, so der Oberbürgermeister weiter, wünsche er sich ein starkes und Nordhausen, gerade mit Blick auf die aus Erfurt angekündigten Pläne zu einer Gebietsreform, „insbesondere, wenn die Frage nach dem Kreissitz gestellt wird.  Doch trotzdem gilt: Verordnete Politik vom Reißbrett und von oben diktiert, stiehlt gerade bei der Frage von Gebietsveränderungen Identität und verunsichert die Menschen.“


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