Im Januar teilte ich meinen
Freunden, Bekannten und Nutzern meines Blogs mit, dass ich für
einige Zeit pausieren müsse, um im Südharzklinikum meine
Beweglichkeit verbessern zu lassen. Die sich bis dahin zunehmend
verschlechtert hatte. Und bat dafür um Verständnis (siehe meinen
Eintrag „Ich bin dann wieder mal eine zeitlang weg“, am 19.
Januar). Manche Leser meines Blogs, die davon Kenntnis nahmen,
zeigten Verständnis, andere nicht. Nun ist Verständnis zwar eine
menschenfreundliche Verhaltensweise, aber längst nicht mehr
allgemein üblich, zumal dann, wenn eigene Interessen im Spiele sind.
Wie dem auch sei: in den
vergangenen zwei Monaten habe ich mich mehr mit mir selbst und mit
dem Südharzklinikum beschäftigt. Das jetzt in den Hintergrund
rücken kann, um aktuellen Vorgängen Platz zu machen.
Ich besuchte also am
vergangenen Donnerstag die Versammlung der CDU-Senioren in Kneiffs
Garten, in der es um die Kreisgebietsreform und die Situation der
Flüchtlinge im Kreis Nordhausen ging. Wohltuend dabei war vor allem
die sachlich geführten Gespräche und Diskussionen. Ich komme noch
darauf zurück.
Am Freitag war es dann die
Vernissage zur Ausstellung „Impressionisten – Expressionisten“
im Kunsthaus Meyenburg, auf die ich noch näher eingehen werde, wenn
ich mich „Vom Eindruck zum Ausdruck“ vertraut gemacht habe.
Und am gestrigen Samstag war
es der Konzertchor Nordhausen, der im Ratssaal des Bürgerhauses
Chorgesänge zum Frühlingsanfang bot. Nachdem mir eine junge
TA-Journalistin im Anschluss in einem kurzen Gespräch erklärte,
dass sie einen Bericht über dieses Chorkonzert schreiben würde,
werde ich ihr nicht zuvor kommen. Und mich freuen, dass es die TA
nicht mit den Rezensionen der Orchesterkonzerte bewenden lässt,
deren Autorin jeweils Christel Laude ist, der Vorsitzenden des
Konzertchores. Die bei diesem gestrigen Chorkonzert auch in
informierender und gleichermaßen unterhaltsamer Weise die Moderation übernommen
hatte. Während der sonst mit dieser Aufgabe betraute Toralf Schenk
diesmal als Gesangssolist gefiel.
Ich kann also zunächst mir
selbst gegenüber konstatieren, den Anschluss an das kulturelle
Geschehen in Nordhausen wieder gefunden zu haben. Nur brauche ich
noch etwas Zeit, um die einzelnen Veranstaltungen auch inhaltlich
etwas ausführlicher zu würdigen.
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