Sonntag, 20. März 2016

Meine (neuerliche) Auszeit beendet

Im Januar teilte ich meinen Freunden, Bekannten und Nutzern meines Blogs mit, dass ich für einige Zeit pausieren müsse, um im Südharzklinikum meine Beweglichkeit verbessern zu lassen. Die sich bis dahin zunehmend verschlechtert hatte. Und bat dafür um Verständnis (siehe meinen Eintrag „Ich bin dann wieder mal eine zeitlang weg“, am 19. Januar). Manche Leser meines Blogs, die davon Kenntnis nahmen, zeigten Verständnis, andere nicht. Nun ist Verständnis zwar eine menschenfreundliche Verhaltensweise, aber längst nicht mehr allgemein üblich, zumal dann, wenn eigene Interessen im Spiele sind.


Wie dem auch sei: in den vergangenen zwei Monaten habe ich mich mehr mit mir selbst und mit dem Südharzklinikum beschäftigt. Das jetzt in den Hintergrund rücken kann, um aktuellen Vorgängen Platz zu machen.


Ich besuchte also am vergangenen Donnerstag die Versammlung der CDU-Senioren in Kneiffs Garten, in der es um die Kreisgebietsreform und die Situation der Flüchtlinge im Kreis Nordhausen ging. Wohltuend dabei war vor allem die sachlich geführten Gespräche und Diskussionen. Ich komme noch darauf zurück.


Am Freitag war es dann die Vernissage zur Ausstellung „Impressionisten – Expressionisten“ im Kunsthaus Meyenburg, auf die ich noch näher eingehen werde, wenn ich mich „Vom Eindruck zum Ausdruck“ vertraut gemacht habe.


Und am gestrigen Samstag war es der Konzertchor Nordhausen, der im Ratssaal des Bürgerhauses Chorgesänge zum Frühlingsanfang bot. Nachdem mir eine junge TA-Journalistin im Anschluss in einem kurzen Gespräch erklärte, dass sie einen Bericht über dieses Chorkonzert schreiben würde, werde ich ihr nicht zuvor kommen. Und mich freuen, dass es die TA nicht mit den Rezensionen der Orchesterkonzerte bewenden lässt, deren Autorin jeweils Christel Laude ist, der Vorsitzenden des Konzertchores. Die bei diesem gestrigen Chorkonzert auch in informierender und gleichermaßen unterhaltsamer Weise die Moderation übernommen hatte. Während der sonst mit dieser Aufgabe betraute Toralf Schenk diesmal als Gesangssolist gefiel.

Ich kann also zunächst mir selbst gegenüber konstatieren, den Anschluss an das kulturelle Geschehen in Nordhausen wieder gefunden zu haben. Nur brauche ich noch etwas Zeit, um die einzelnen Veranstaltungen auch inhaltlich etwas ausführlicher zu würdigen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen