Die Stadt hält ausreichend Flächen für den Gipsabbau bereit
Nordhausen (psv)
„Die Stadt
Nordhausen hält für die nächsten Jahrzehnte für die Gipsindustrie
ausreichend Abbauflächen bereit, ist somit ihrer Verantwortung gegenüber
der Wirtschaft nachgekommen. Es gibt also keine Notwendigkeit,
neue Flächen zu verritzen. Sämtliche – parteiübergreifend und in diesem
Sinne getroffene - Stadtratsbeschlüsse gelten.“ Das sagte jetzt
Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nach einem Treffen mit
Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund in Erfurt.
Die Landesregierung werde alles tun, um den Natur- und Artenschutz im Südharz zu stärken, das habe die Ministerin zugesichert.
Plänen
zur Ausweitung des Gipsabbaus werde die Landesregierung, wenn es dem
Naturschutz schadet, mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln
entgegen wirken. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten und die
Ausübung des Vorkaufsrechts bei naturschutzfachlich wertvollen Flächen
werde dabei von der Landesregierung präferiert
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