Freitag, 4. März 2016

Oberbürgermeister zum geplanten Gipsabbau:

 Die Stadt hält ausreichend Flächen für den Gipsabbau bereit

Nordhausen (psv) „Die Stadt Nordhausen hält für die nächsten Jahrzehnte für die Gipsindustrie ausreichend Abbauflächen bereit, ist somit ihrer Verantwortung gegenüber der Wirtschaft nachgekommen. Es gibt also keine Notwendigkeit, neue Flächen zu verritzen. Sämtliche – parteiübergreifend und in diesem Sinne getroffene - Stadtratsbeschlüsse gelten.“ Das sagte jetzt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nach einem Treffen mit Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund in Erfurt.

Die Landesregierung werde alles tun, um den Natur- und Artenschutz im Südharz zu stärken, das habe die Ministerin zugesichert.


Plänen zur Ausweitung des Gipsabbaus werde die Landesregierung, wenn es dem Naturschutz schadet, mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln entgegen wirken. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten und die Ausübung des Vorkaufsrechts bei naturschutzfachlich wertvollen Flächen werde dabei von der Landesregierung präferiert

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