Kranzniederlegung anlässlich des 76. Jahrestages des Kriegsausbruchs
Nordhausen (psv)
Mit einer Kranzniederlegung an der Stele vor dem Nordhäuser Rathaus hat
heute Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh mit weiteren Vertretern
der Stadt, des Landkreises der Kirchen und mit Nordhäuser Bürgerinnen
und Bürgern dem Ausbruch des 2. Weltkriegs vor 76 Jahren und dessen
Opfern gedacht.
In Nordhausen sei es
inzwischen zu einer guten Tradition geworden, dass in jedem Jahr am
Antikriegstag hier
an der Stele vor dem Rathaus denen gedacht wird, die
diesen Krieg nicht überlebt haben. Aber es solle
auch zugleich auch Mahnung
sein, nicht zu vergessen, dass vor 76 Jahren von Deutschland der Krieg
ausgegangen sei, der in Europa Millionen Opfer brachte, so der
Oberbürgermeister.
Es sei für
Deutschland eine moralische Verpflichtung, den Menschen Schutz und Hilfe
zu gewähren, die Schutz und Hilfe brauchen. Das habe nach dem Ende des
Weltkrieges genauso gegolten wie in diesen Tagen.
Die Stadt Nordhausen
habe deshalb auch unter dem Motto „Nordhausen hilft“ eine Aktion ins
Leben gerufen, die die Vernetzung und Koordinierung der bereits
zahlreich vorhandenen Initiativen und Hilfsangebote zur
Integration der Flüchtlinge und Asylsuchenden unterstützen sowie das
Engagement der Nordhäuserinnen und Nordhäuser noch stärker bündeln
soll.
Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen
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