Dienstag, 1. September 2015

Anlässlich des Weltfriedenstages:

Kranzniederlegung anlässlich des 76. Jahrestages des Kriegsausbruchs
Nordhausen (psv) Mit einer Kranzniederlegung an der Stele vor dem Nordhäuser Rathaus hat heute Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh mit weiteren Vertretern der Stadt, des Landkreises der Kirchen und mit Nordhäuser Bürgerinnen und Bürgern dem Ausbruch des 2. Weltkriegs vor 76 Jahren und dessen Opfern gedacht.
In Nordhausen sei es  inzwischen zu einer guten Tradition geworden, dass in jedem Jahr am Antikriegstag hier
an der Stele  vor dem Rathaus denen gedacht wird, die diesen Krieg nicht überlebt haben. Aber es solle auch zugleich auch Mahnung sein, nicht zu vergessen, dass  vor 76 Jahren von Deutschland der Krieg ausgegangen sei, der in Europa Millionen  Opfer brachte, so der Oberbürgermeister. Es sei für Deutschland eine moralische Verpflichtung, den Menschen Schutz und Hilfe zu gewähren, die Schutz und Hilfe brauchen. Das habe nach dem Ende des Weltkrieges genauso gegolten wie in diesen Tagen.
Die Stadt Nordhausen habe deshalb auch unter dem Motto „Nordhausen hilft“ eine Aktion ins Leben gerufen, die die Vernetzung und Koordinierung der bereits zahlreich vorhandenen Initiativen und Hilfsangebote zur Integration der Flüchtlinge und Asylsuchenden unterstützen sowie das Engagement  der Nordhäuserinnen und Nordhäuser noch stärker bündeln soll.

Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen

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