Mittwoch, 30. September 2015

NATURA 2000 im Naturpark Harz

Erfolgreicher Projektabschluss

Mit Förderung der Europäischen Union und des Landes Sachsen Anhalt hat der Regionalverband Harz in den letzten drei Jahren Gebiete des europäischen Schutzgebietsnetzwerkes Natura 2000 in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Besonders die Aktion „Art des Monats“ hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass sich Menschen intensiver mit dem Thema Naturschutz befassten. Indikatoren dafür sind sowohl die Nutzung der Internetseite www.harzregion.de, als auch die ungebrochene Nachfrage nach den Natura-Tipps, einer Serie handlicher Broschüren mit Wandertipps und Hintergrundinformationen zu ausgewählten FFH- und Vogelschutzgebieten im Harz. Die Titelseiten der Natura-Tipps schmücken Fotos heimischer Arten, darunter Rothirsch, Luchs, Rebhuhn, Schwarzspecht oder Feuersalamander. Innerhalb des Gesamtprojektes hat der Regionalverband Harz sparsam gewirtschaftet. Das versetzte ihn in die Lage, mit Zustimmung des Landesverwaltungsamtes, kurz vor Projektende noch freie Mittel zu nutzen, um die starke Nachfrage nach den Natura-Tipps befriedigen zu können. Im September erschienen deshalb Nachdrucke der folgenden NATURA-Tipps: Tipp 2 „Natura 2000-Gebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg“, Tipp 4 „Selketal und Bergwiesen bei Stiege“, Tipp 7 „Hochharz“, Tipp 8 „Gipskarstlandschaft Pölsfeld und Breiter Fleck im Südharz“ sowie der Tipp 9 „Brummtal bei Quenstedt“, letzterer bereits in dritter Auflage! Die Broschüren sind in ausgewählten Tourist-Informationen, Gaststätten und Hotels sowie in der Geschäftsstelle des Regionalverbandes Harz in Quedlinburg erhältlich.

Zu unserem Bild: Titelseite NATURA-Tipp 9 „Brummtal bei Quenstedt“

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