Mario Voigt: „Dank Rot-Rot-Grün ist Thüringen ein digitales Entwicklungsland“
Erfurt - Beim aktuellen Deutschland-Index der
Digitalisierung 2019 belegt Thüringen den letzten Platz. Die Studie ist
ein Beleg für die Innovationsferne und das Infrastrukturversagen von
Rot-Rot-Grün, so der CDU-Wirtschaftsexperte Prof.
Dr. Mario Voigt. Auch auf dem Gebiet Wirtschaft und Forschung lande
Thüringen mit nur 29,35 Punkten auf dem letzten Platz, während
Spitzenreiter Berlin mit 176,84 Punkten auf knapp den sechsfachen Wert
komme, kritisiert der Christdemokrat. „An jeder Milchkanne
in den anderen Bundesländern gibt es mehr 5G-Funkstandard und mehr
Digitalisierung als bei uns in Thüringen. Mit der aktuellen Politik von
Rot-Rot-Grün verliert Thüringen weiter an Boden bei der digitalen
Transformation“, so Voigt. „Der zuständige Minister
Tiefensee hat es zu verantworten, dass wir zu einem digitalen
Entwicklungsland verkommen sind. Die daraus resultierenden
Standortnachteile sind hausgemacht.“ Den Rückstand unseres Freistaats
wieder zu verringern werde eine große Herausforderung für die neue
Landesregierung.
Im Vergleich zum letzten Deutschland-Index von
2017 hat Thüringen mit 0,6 Punkten das geringste Wachstum aller
Bundesländer zu verzeichnen. Das Nachbarland Sachsen hingegen konnte
sich um 21,6 Punkte verbessern, was dafür spricht, das
die mangelhafte Digitalisierung kein Phänomen der neuen Bundesländer
ist. Der Deutschland-Index der Digitalisierung setzt sich zusammen aus
dem Index Infrastruktur (25 %), dem Index Digitales Leben (20 %), dem
Index Wirtschaft und Forschung (20 %), dem Index
Bürgerservices (10 %) und dem Index Digitale Kommune (25 %).
Matthias Thüsing
Pressereferent
Erfurt am 11.03.2019
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen