Für Montag früh hat Landrat Matthias Jendricke
erneut zu einer Stabsberatung zur Flüchtlingsunterbringung eingeladen.
Bereits in dieser Woche hat der Landrat gemeinsam mit Vertretern der
Stadt Nordhausen und der Berufsfeuerwehr sowie Mitarbeitern
der Landkreisverwaltung die weitere Flüchtlingsunterbringung nach
Vorgehensweisen des Katastrophenschutzes beraten. Die am Montag dieser
Woche eingerichtete Notunterkunft in der landkreiseigenen Turnhalle des
Berufsschulzentrums ist seit gestern wieder geräumt.
Die rund 40 Flüchtlinge hat der Landkreis inzwischen dezentral
untergebracht. Landrat Matthias Jendricke bedankte sich noch einmal bei
den ehrenamtlichen Helfern der verschiedenen Organisationen für die
professionelle Arbeit. Nach Einschätzung von Jendricke
und entsprechenden Rücksprachen mit dem Land Thüringen geht der Landrat
bereits davon aus, dass in der kommenden Woche erneut Flüchtlinge in
größerer Zahl unseren Landkreis erreichen werden. Solange die
Baumaßnahmen zur Inbetriebnahme der neuen Flüchtlingseinrichtung
in Sülzhayn und Nordhausen noch nicht abgeschlossen sind, wird sich der
Landkreis ebenso wieder der Notunterbringung nach
Katastrophenschutzvorgaben bedienen müssen. Derzeitig geht man in der
Landkreisverwaltung davon aus, dass die Wohnheime in Sülzhayn und
Nordhausen zirka Mitte September zur Verfügung stehen werden.
Mitteilung des Landratsamtes am 04. September 2015
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