Samstag, 2. Juni 2012

Die Zeit ist schnelllebig und bedarf offenbar keiner grundlegenden Recherchen


Scheinbar hinke ich der Zeit und -Entwicklung zunehmend hinterher. Oder bin ich zu grundsätzlich?
So hatte ich es aber doch gelehrt bekommen?

Dazu das jüngste Beispiel:  Kürzlich besuchte ich eine Veranstaltung im Audimax, in der Prof. Dr. Rainer Göckler von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart zu Hartz IV und der sachgerechten Ausbildung zum Case- und Fallmanagement referierte. Wobei Case Management eine Methode der Sozialarbeit/Sozialpädagogik darstellt. Ein ausgezeichneter Vortrag, der mir bewusst werden ließ, dass ich Nachholbedarf zur Beratung und Vermittlung von Hartz-IV-Empfänger habe, die wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen sollten. Den ich auszufüllen beabsichtigte. Um danach einen qualifizierten Bericht zur Thematik anbieten zu können.

Seitdem führte ich Gespräche mit einigen kompetenten Vertretern der früheren ARGE und dem nunmehrigen Jobcenter. Und kommende Woche steht noch ein informatives Gespräch mit Prof. Dr. Georg Hey an der Fachhochschule auf dem Programm.

Inzwischen berichtete die nnz über „Geförderte Verhältnisse“, die mir im Grunde bewusst werden ließ, dass es gar keiner grundsätzlichen Kenntnisse zum Case- oder Fallmanagement oder zur Beratung bedarf, sondern „lediglich“ der Verbindung bzw. Vermittlung zwischen dem Jobcenter und Unternehmern. Damit wird meines Erachtens mein Bemühen um  grundsätzliche Kenntniserweiterung zum Thema Fallmanagement für die begonnene Berichterstattung überflüssig. Man muss die Thematik um Hartz IV auch nicht über das notwendige Maß ausweiten. Meine ich. Und deshalb die Ergebnisse meiner Recherche in meinem Blog weiter verwerten.

Im Bild Prof. Göckler während seines Referats

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