„Mit dem Bau der 380 kV-Leitung Halle-Schweinfurt ist das gerade noch akzeptable Maß in der Region erreicht.“ Das hat der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Henry Worm, heute in Erfurt zu Plänen gesagt, weitere Hochspannungsleitungen über den Thüringer Wald zu ziehen. Zugleich forderte er eine seriöse Bedarfsermittlung und verwies auf schonendere technologische Alternativen wie Hochtemperaturseile und Gleichstrom-Erdkabel.
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Worm wies ferner darauf hin, dass die 50Hertz Transmission GmbH, die für die Übertragungsnetze in Nord- und Ostdeutschland zuständig ist, in ihrem Zuständigkeitsbereich bereits Gleichstromleitungen plant. Mit ihnen ist außerdem eine vergleichsweise unproblematische Erdverkabelung möglich. „Diese Verfahren können und müssen in sensiblen Landschaften wie Südwestthüringen eingesetzt werden. Auch durch Hochtemperaturseile lässt sich mehr Strom transportieren und die Zahl der erforderlichen Leitungen minimieren“, sagte der Energieexperte abschließend.
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